Nach Luis Diaz: Nächster Liverpool-Stürmer vor dem Absprung? | OneFootball

Der FC Liverpool hat gerade erst Luis Diaz (28) für 70 Millionen Euro an den FC Bayern abgegeben. Ein weiterer hochkarätiger Stürmer könnte die Reds in diesem Sommer allerdings noch verlassen.

Darwin Nunez (26) soll aktuell mit dem Gedanken an einen Wechsel spielen. Ende Juni stimmte der Offensivspieler laut Fabrizio Romano beispielsweise einem Transfer zur SSC Neapel zu. Da der FC Liverpool seinerseits 60 Millionen Euro für seinen Schützling forderte, kühlte das Interesse der Italiener wieder ab.

Neben der Napoli wurden damals außerdem noch die AC Milan und Al-Hilal mit Nunez in Verbindung gebracht. Der Saudi-Klub scheint im Werben um den Angreifer auch nicht locker zu lassen.

Wie The Athletic erfuhr, gilt Nunez mittlerweile als Wunschlösung für die Stürmerposition. Zuvor war der Klub aus der Wüste noch bei den Versuchen gescheitert, andere Stars wie Victor Osimhen (26), Benjamin Sesko (22) oder Alexander Isak (25) zu verpflichten.

FC Liverpool wartet auf Nunez-Angebot

Jener Isak steht bekanntlich auch in Liverpool hoch im Kurs. Romanos jüngstem Bericht zufolge, boten die Reds kürzlich knapp 138 Millionen Euro für den früheren BVB-Goalgetter, doch Newcastle United lehnte ab. Nach BBC-Informationen ist ein Deal damit vorerst in weite Ferne gerückt.

Einen weiteren Anlauf könnten die Liverpool wiederum nehmen, wenn Nunez den Klub noch in diesem Sommer verließe und ordentlich Geld in die Kassen spülte. Die Verantwortlichen warten deshalb aktuell gewiss noch auf ein ansprechendes Angebot für den Südamerikaner.

Dessen Aussichten auf Einsatzzeit sind am 23. Juli ohnehin rapide gesunken. An diesem Tag eiste der FC Liverpool Hugo Ekitike (23) für 80 Mio. Euro von Eintracht Frankfurt los. Bei diesem Preis dürfte der Neuzugang vorerst im Sturmzentrum der Engländer gesetzt sein.

Nunez muss sich daher in den kommenden Wochen entweder einem harten Konkurrenzkampf stellen oder die Flucht ergreifen – an Interessenten scheint es ihm immerhin nicht zu mangeln.