Mo Salah verabschiedet Luis Diaz: "Was du durchgemacht hast, hätte die meisten gebrochen" | OneFootball

Nach knapp dreieinhalb Jahren verließ Luis Diaz (28) jüngst den FC Liverpool, um zum FC Bayern zu wechseln. Mohamed Salah (33) nahm auf Social Media indes noch einmal emotional Abschied von seinem langjährigen Weggefährten.

Auf Instagram postete Salah einige Bilder, die ihn und Diaz gemeinsam zeigen. Mit seinem Beitrag verabschiedete er sich zugleich von seinem Sturmpartner.

"Deine Energie, dein Antrieb und deine Leidenschaft auf dem Platz haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen", versicherte Salah an Diaz gewandt. "Wir hatten großes Glück, dich in Liverpool zu haben und es war uns eine Ehre, einen Teil deiner Reise und deiner Erfolgsgeschichte mit dir zu teilen. Als Teamkollege warst du mehr als zuverlässig – du warst eine Inspiration."

Der Ägypter spielte im Anschluss an die Anpassungsprobleme an, mit denen Diaz nach seiner Ankunft an der Anfield Road zu kämpfen hatte.

"Wie haben alle gesehen, wie viel Kraft es kostet, auch in schwierigen Zeiten abseits des Platzes weiterzumachen", schilderte Salah. "Was du durchgemacht hast, hätte die meisten gebrochen, aber du bist stark zurückgekommen und hast alles für den Verein gegeben."

Salah bezeichnet Diaz als Vorbild

In seiner ersten vollständigen Saison in Liverpool konnte Diaz wegen einer Knieverletzung nur 21 Partien absolvieren. Die Spielzeit 2023/24 überstand der Offensivspieler dann ohne Blessuren, erzielte jedoch nur 13 Tore, weshalb er beim eigenen Anhang durchaus kritisch beäugt wurde.

In der zurückliegenden Meistersaison überzeugte Diaz schließlich weitestgehend. Er legte insgesamt acht Treffer auf und war mit 17 selbst erzielten Toren obendrein zweitbester LFC-Torschütze hinter Salah. Letztgenannter würdigte diese positive Entwicklung in seiner Abschiedsbotschaft.

"Mit dieser Art von Widerstandsfähigkeit bist du ein Vorbild für andere und verdienst nichts als Respekt. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft, Lucho", schrieb Salah und forderte den Kolumbianer abschließend auf, sein Volk weiterhin stolz zu machen.