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·10 August 2025

Münchner Adeyemi bezeichnet den BVB als sein neues „zu Hause“

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Er ist in München geboren und ausgebildet worden, doch sein Herz schlägt längst in Schwarzgelb. Karim Adeyemi spricht offen darüber, wo er sich heute am wohlsten fühlt – und überrascht dabei mit klaren Worten.

In einem Interview mit der WAZ sprach der 23-Jährige über seinen Weg und seine heutige Verbundenheit zu Borussia Dortmund: „Ich muss nicht lügen. Ich habe für den FC Bayern gespielt, und als kleiner Junge war ich ein riesiger Arjen-Robben- und Bayern-Fan. Aber je älter ich wurde, desto mehr mochte ich, dass Dortmund der Verein in Deutschland mit weniger Ressourcen war, der um Titel kämpfte, sehr gute Spieler hatte und die besten Fans in Deutschland.“


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Weiter ergänzte er: „Heute genieße ich jeden Moment, wenn ich zu Hause im Signal Iduna Park bin. Deshalb habe ich mich für Borussia Dortmund entschieden.“

Der Offensivmann wuchs in München auf und trägt seit 2022 das Dortmund-Trikot mit der Nummer 27. Im September 2021 gab er zudem sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und traf bei seinem ersten Einsatz gegen Armenien direkt – noch zu seiner Zeit bei Red Bull Salzburg.

Vom Bayern-Campus ins Westfalenstadion

Seine Ausbildung begann beim TSV Forstenried, ehe er 2010 in die Jugend des FC Bayern wechselte. Dort blieb er ein Jahr, bevor es ihn zurück nach Forstenried und 2012 weiter zur SpVgg Unterhaching zog.

2018 folgte der Sprung zu Red Bull Salzburg, mit dem er mehrere Meistertitel gewann. Vier Jahre später schlug er in Dortmund auf und unterschrieb bis 2027. Bis August 2025 hat Adeyemi bereits 107 Pflichtspiele für die Schwarzgelben bestritten.

Trotz seiner Erfolge und starker Phasen beim BVB verlief seine Zeit bislang nicht durchgängig auf höchstem Niveau. Verletzungen und Formschwankungen warfen ihn immer wieder zurück. Für Bayern-Fans dürften seine jüngsten Aussagen daher leicht zu verkraften sein – seine Zeit in München war kurz, und zu einer sportlichen Dauerbedrohung für den Rekordmeister ist er bislang nicht geworden.

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