FC Schalke 04
·7 July 2025
Miron Muslic: Machen tagtäglich Fortschritte, haben aber noch ein Stück Weg vor uns

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·7 July 2025
Nach der Auftakteinheit am Montag (7.7.) im Stubaital äußerte sich Miron Muslic zum aktuellen Stand der Vorbereitung und der Planung für die anstehende Woche. Zudem erklärte der Coach, weshalb Neustift ein ganz besonderer Ort für ihn ist. schalke04.de hat die Aussagen des Chef-Trainers notiert.
Miron Muslic über …
… die ersten zwei Wochen der Vorbereitung: Wir haben bislang viele Schwerpunkte gesetzt. Nicht nur körperlich und athletisch, sondern auch taktisch. Natürlich klappt noch nicht alles, aber vieles läuft schon sehr gut. Wir machen tagtäglich Fortschritte, haben aber noch ein Stück Weg vor uns. Diesen Weg werden wir gemeinsam gehen. Das Gesicht des Kaders wird sich auf der einen oder anderen Position sicherlich noch verändern. Meine Aufgabe ist es, die Jungs, die aktuell zum Team zählen, bestmöglich vorzubereiten. Die Woche im Trainingslager wird intensiv, die Jungs kommen ans Limit.
… sein Coaching: Alles, was wir von den Jungs verlangen, müssen wir als Staff vorleben. Deshalb ist es mir wichtig, viel Energie und Leidenschaft auf den Platz zu bringen.
… die Rückkehr in eine bekannte Region: Ich habe einen Teil meiner Kindheit in Neustift verbracht. Deshalb ist es etwas ganz Besonderes für mich, dass wir nun unser Trainingslager hier absolvieren. Unter den Zuschauern auf der Tribüne beim ersten Training waren auch meine Schwester und ihr Mann mit ihren Kindern. Das hat mich sehr gefreut. In den kommenden Tagen kommt auch meine Frau mit meinen Kindern.
… die Testspiele im Trainingslager: Wir haben für die Zeit im Stubaital gleich drei Testspiele vereinbart (Gegner sind Panathinaikos Athen, der SV Wehen Wiesbaden und der FC St. Gallen, Anm. der Redaktion). Die Ergebnisse spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind mir die Erkenntnisse, die wir gewinnen. Im ersten Testspiel werden viele Jungs wieder 45 Minuten Spielzeit bekommen, am Doppelspieltag bekommen dann viele Spieler auf die beiden Begegnungen verteilt 90 Minuten Einsatzzeit.
… die Größe der Trainingsgruppe: Wir sind immer noch in der Kennenlernphase. Deswegen haben wir uns auch dazu entschieden, mit einem großen Kader ins Trainingslager zu reisen. Ich möchte alle Spieler sehen. Je näher wir Richtung Pflichtspielstart kommen, desto kleiner wird die Trainingsgruppe werden. Jeder Spieler hat die Chance, sich zu zeigen.
… Kenan Karaman: Auch wenn Kenan aktuell verletzt ist und nicht mit der Mannschaft trainieren kann, war es mir wichtig, dass er mit ins Trainingslager reist. Er ist unser Kapitän – und deshalb ist es wichtig, dass er beim Team ist. Kenan wird im Stubaital weiterhin sein Aufbauprogramm absolvieren. Sein Heilungsprozess läuft nach Plan.