😂 Meme-Mittwoch: Musiala wird zum Chill-Guy & dirigiert HW4 jetzt Barça? | OneFootball

Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.

Schalke-Trainer ist doch Harry Potter

Die ersten Wochen von Kees van Wonderen in Hogwarts, ääähh auf Schalke, scheinen endlich Früchte zu tragen. So langsam fangen seine Spieler auf dem Platz an zu zaubern, am Freitag gab es nämlich einen 4:2-Sieg beim Tabellenführer aus Paderborn. Ein bisschen Harry-Potter-Magie steckt also vielleicht doch in van Wonderen.

Ein Musiala für alle Lagen

Jamal Musiala befindet sich seit Wochen in bestechender Verfassung und zeigte auch beim 4:2-Sieg gegen Heidenheim, warum er für den FCB unverzichtbar ist. Beim Stand von 1:1 wurde er eingewechselt und unterstrich seinen Status als absoluten Ausnahmespieler. Mit einem Doppelpack brachte er Bayern zurück auf die Siegerstraße.

Kölns Pechvogel gewinnt Spiele

Dejan Ljubičić scheint momentan sehr viel Spaß daran zu haben, es seinem Team etwas schwerer zu machen als es sein muss. Beim 2:1-Sieg in der Verlängerung des DFB-Pokals gegen Hertha BSC ließ der Österreicher erst eine hundertprozentige Chance liegen, um in der 121. Minute einen Elfmeter zu verwandeln. Jetzt am Wochenende gegen Regensburg verschoss der Mittelfeldspieler wiederum einen Elfmeter. Der FC gewann am Ende trotzdem mit 1:0.

VAR-Entscheidungen in der Buli

Der VAR war am vergangenen Wochenende wieder mal in aller Munde. Bei Gladbachs Heimspiel gegen den BVB beherrschte die Frage, wann sich der VAR einschalten sollte und wann nicht, die Diskussionen. Zwischen Wolfsburg und Mainz konnte beim 4:3-Siegtreffer der Wölfe "aufgrund des dichten Knäuels an Mainzer Abwehrspielern, die sich teilweise gegenseitig verdeckten", keine kalibrierte Linie gezogen werden, erklärte Alex Feuerherdt laut 'kicker'. Und auch in Kiel herrschte Aufregung aufgrund zweier Elfmeter-Entscheidungen. Der ganz normale Wahnsinn eben.

Tief im Tabellenkeller

Vielleicht muss der Song "Tief im Westen" von Herbert Grönemeyer bald umgeschrieben werden, denn die Bochumer stecken aktuell tief im Tabellenkeller. Sehr zum Frust der Fans, die nach der 0:1-Pleite gegen Bremen weiterhin auf den ersten Saison-Sieg warten.

Es könnte noch schlimmer kommen, sollte der Klub am Ende der Saison absteigen.

Reus gewinnt seinen ersten Titel

Marco Reus konnte in der Woche vor dem MLS-Finale nicht trainieren, wurde dann aber trotzdem eingewechselt. "Wenn es ein normales Spiel gewesen wäre, hätte ich auch keinesfalls gespielt", wurde er vom 'kicker' zitiert. Doch für den ersten Titel spielt man auch schon mal unter Schmerzen.

Am Ende gab es auch das Happy End und das Risiko hat sich gelohnt.

HW4 bald an der Seitenlinie

Gegen Real Betis sah Hansi Flick die Rote Karte und wird in LaLiga zwei Spiele gesperrt fehlen. Somit könnte bald schon Heiko Westermann Barça coachen.

Werner sagt auf Tuchel-Art Tschüss

Naby Keïta wird Werder im Winter verlassen. Per Leihe wechselt er zu Ferencvaros Budapest. Bremens Coach Ole Werner dürfte nicht allzu traurig über den Abgang sein. Schließlich machte Keïta zuletzt eher negative Schlagzeilen, als er im April nicht mit nach Leverkusen fuhr, weil Werner ihn nicht in die Startaufstellung stellte.

Wer bitte?

Fluminense Rio de Janeiro, Ulsan HD und Mamelodi Sundowns: Die BVB-Fans dürften nach der Auslosung der Klub-WM erst mal gegoogelt haben.

Bis im nächsten Jahr bleibt ja noch ein bisschen Zeit, um sich mit den Klubs vertraut zu machen.

📸 Sebastian Widmann - 2023 Getty Images