Marcus Rashford teilt gegen ManUtd heftig aus | OneFootball

Marcus Rashford hat Manchester United in diesem Sommer erneut verlassen und sich dem FC Barcelona angeschlossen. Mit Kritik an seinem Stammklub spart der Stürmer nicht.

Der 27-Jährige findet im Podcast "The Rest is Football" sehr klare und kritische Worte für seinen Arbeitgeber, bei dem er trotz Barça-Leihe noch bis 2028 unter Vertrag steht. Aus Sicht von Rashford ist in den vergangenen Jahren und seit dem Abgang von Sir Alex Ferguson als Trainer einige schief gegangen. "Die Leute sagen, wir befinden uns seit Jahren in einer Übergangsphase, aber um sich in einer Übergangsphase zu befinden, muss man erst einmal mit dem Umbruch beginnen. Und der hat noch nicht begonnen." Der Stürmer zieht einen Vergleich zum Erzrivalen von ManUtd: "Als Liverpool diese Phase durchlief, holten sie Klopp und hielten an ihm fest, obwohl sie anfangs nicht gewannen. Hier spreche ich davon, realistisch zu sein, was die eigene Situation angeht."

Insgesamt gab es aus Sicht Rashfords zu viele Wechsel: "Ich habe das Gefühl, dass wir so viele verschiedene Trainer und unterschiedliche Ideen und Strategien hatten, um zu gewinnen, dass wir am Ende im Niemandsland gelandet sind." Dass Rashford künftig noch einmal für ManUtd aufläuft, ist sehr unwahrscheinlich. Vorerst fokussiert er sich ohnehin voll und ganz auf Barça.