Marcus Rashford: Das ist der Unterschied zwischen Barça und Manchester United | OneFootball

Marcus Rashford zieht nach seinen ersten Wochen beim FC Barcelona eine positive Bilanz.

Seit wenigen Wochen ist Marcus Rashford offiziell ein Spieler des FC Barcelona, womit sich sein Traum im zweiten Anlauf erfüllt hat. Im Interview mit The Rest is Football hat sich der Engländer nun zu seinen ersten Tagen in Barcelona geäußert und dabei einen Vergleich zu Manchester United und England im Allgemeinen gezogen.

Das ist bei Barça anders als bei ManUnited

"Das Training ist sehr intensiv, es ist anders als in England, es war hart. Es ist schwer zu erklären, aber es ist anders, ich bin nach dem Training müde", erklärt er und vermutet auch das Wetter als eine Ursache dafür. Allerdings gelten die Trainingseinheiten unter Hansi Flick generell als sehr fordernd.

In England hingegen sei die Frequenz im Training höher, "mehr mit dem Ball, und es gibt weniger Ruhe zwischen den Übungen." Mit seinem neuen Leben in Spanien hat sich der 27-Jährige nach etwa drei Wochen offenbar schon gut arrangiert – die Sprachbarriere sei eher weniger ein Problem.

"Die Sprache (in der Umkleidekabine, Anm. d. Red.) ist Spanisch, viele sprechen Katalanisch, aber die meisten verstehen Englisch. Also habe ich gerade die Grundlagen auf dem Spielfeld aufgeholt", erklärt Rashford, für den vor allem Frenkie de Jong und Jules Kounde, die beide sehr gut Englisch sprechen, Bezugspersonen zu sein scheinen.

"Aber Fußball im Allgemeinen, ich weiß, dass viele Leute es sagen, aber es ist eine Sprache für sich", ergänzt der Engländer, der mit seinen 28 Jahren neben den zahlreichen jungen Barça-Stars als "erfahrener" Spieler gilt. "Ich würde ich sagen, dass es mehr Spieler unter 21 als über 28 gibt", scherzt er.

Was Rashford bei Barça beeindruckt

Es ist erfrischend, mit (den Jungen, d. Red.) zu spielen, sie kommen herein und sie haben so viel Energie, und es gibt dir Energie. Aber was mich überrascht hat, ist, wie reif sie auf dem Spielfeld sind." Laut Rashford zeigt sich das auch im starken Erfolgswillen der Mannschaft. "Wir haben letztes Jahr gesehen, wie gut sie waren, aber die Motivation, die sie haben, sich zu verbessern, ist wirklich beeindruckend."

Das letzte Jahr, in dem Barça mit dem nationalen Triple Historisches geschafft hat, sei längst vergessen und man wolle von vorne anfangen und erneut alles mögliche gewinnen.