Barçawelt
·7 August 2025
Iñigo Martínez vor plötzlichem Abgang vom FC Barcelona

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·7 August 2025
Iñigo Martínez steht überraschend vor einem Abgang vom FC Barcelona. Der Transfer soll schon zeitnah über die Bühne gehen. Es zieht den Routinier offenbar nach Saudi-Arabien zum Verein von Cristiano Ronaldo.
„Wir werden versuchen, schmerzhafte Abgänge zu vermeiden“ – Joan Laporta vor knapp drei Wochen. Doch jetzt scheint der FC Barcelona einen solchen doch verzeichnen zu müssen: Iñigo Martínez steht plötzlich vor einem sofortigen Abgang, wie Medien und Reporter seit Donnerstagabend übereinstimmend berichten.
Der 34-Jährige, in der vergangenen Saison unter Hansi Flick Abwehrchef, wechselt allem Anschein nach in die Wüste zum Al-Nassr FC, bei dem unter anderem Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht. Martínez, der bei der Blaugrana erst im März bis 2026 verlängert hatte, soll in Saudi-Arabien einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 mit der Option auf eine weitere Saison erhalten.
Der Grund für den überraschenden Barça-Abschied liegt auf der Hand: In Riad winkt ihm ein wesentlich höheres Gehalt als in Katalonien, im Herbst seiner Karriere möchte der Routinier offensichtlich noch einmal kräftig abkassieren.
Die Verhandlungen laufen dem Vernehmen nach noch, eine Ablösesumme soll trotz laufenden Vertrags nicht fließen. Martínez soll von einer Klausel Gebrauch machen, wonach er diesen Sommer ablösefrei wechseln kann. Zunächst war medial teilweise von acht Millionen Euro die Rede, die nach Barcelona fließen, dies war aber offenbar falsch. Laut „El Chiringuito“ verabschiedet sich Martínez noch im Laufe dieser Woche von seinen Barça-Mitspielern, nach Angaben der Zeitung SPORT sei das sogar schon geschehen.
Flick wird den Verlust bedauern, dafür hält er zu große Stücke auf den gebürtigen Basken, der Mitte 2023 ablösefrei vom Athletic Club gekommen war. Allerdings stehen ihm Alternativen zur Verfügung: Ronald Araújo dürfte seinen Stammplatz im Abwehrzentrum neben Pau Cubarsí zurückerobern, auch Andreas Christensen ist eine Option, während Linksverteidiger Gerard Martín in den bisherigen Testspielen auch als Innenverteidiger getestet wurde.
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