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·6 July 2025

„Identifikationsfigur“: Ricken spricht über BVB-Vertragsgespräche

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Lars Ricken spricht über die Zukunft von Trainer Niko Kovac und Abwehrchef Nico Schlotterbeck. Der BVB setzt auf Kontinuität – und plant wichtige Vertragsverlängerungen.

Borussia Dortmunds Sportchef Lars Ricken hat sich ausführlich zur Personalpolitik des Vereins geäußert – insbesondere zu anstehenden Vertragsverlängerungen und der Kaderplanung für die kommende Saison.


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Im Fokus stehen vor allem Trainer Niko Kovac und Abwehrspieler Nico Schlotterbeck. Beide sollen langfristig an den Verein gebunden werden. Schlotterbeck, der aktuell wegen eines Meniskusrisses ausfällt, wird intern als wichtige Stütze gesehen. Ricken betonte im Interview mit den Ruhr Nachrichten: „Es ist unser Bestreben, dass er noch länger in Dortmund bleibt als die zwei Jahre, die bisher vertraglich fixiert sind.“ Der Nationalspieler war 2022 vom SC Freiburg zum BVB gewechselt und hat sich seitdem als Abwehrchef etabliert. Für Ricken ist Schlotterbeck eine „Identifikationsfigur“.

Auch bei Trainer Niko Kovac, der im Februar einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hatte, gibt es Überlegungen für eine Verlängerung. Ricken erinnert sich an die anfängliche Skepsis bei der Verpflichtung des 53-Jährigen: „Für Nikos Verpflichtung habe ich nun wirklich nicht nur Applaus bekommen. Ich war und bin von seinen Ideen überzeugt und auch davon, dass sie mittel- und langfristig aufgehen. Wir haben verabredet, dass wir in der neuen Saison miteinander sprechen. Es gibt keinen fixen Zeitplan.“

Lars Ricken bestätigt: keine Transferoffensive beim BVB

Nach dem erfolgreichen Saisonendspurt und der Champions-League-Qualifikation habe sich die öffentliche Wahrnehmung aber gewandelt. „Jetzt bekomme ich ständig die Frage nach einer zeitnahen Vertragsverlängerung gestellt“, so der BVB-Boss.

Trotz punktueller Transfers – wie der Verpflichtung von Jobe Bellingham für rund 30 Millionen Euro und der festen Verpflichtung von Leihspieler Daniel Svensson – plant Dortmund keinen größeren Umbruch. Ricken macht deutlich: „Wir sind in der sportlichen Leitung auch überzeugt davon, dass gar kein großer Umbruch vonnöten ist.“ Ein erneutes finanzielles Risiko wie im Vorjahr solle vermieden werden: „Ein großes Minus in der Transferbilanz wie im Vorjahr können und wollen wir uns nicht in jedem Jahr erlauben. Und allgemein haben wir nicht das Gefühl, dass wir zu wenig Spieler im Kader haben.“

Die Aussagen von Lars Ricken zeigen jedenfalls: Borussia Dortmund setzt auf Kontinuität – sowohl auf der Trainerbank als auch im Kader.

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