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1. FC Köln

·2 August 2023

Historie der Kapitäne beim FC

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Seit vergangenem Freitag, 28. Juli 2023, hat der 1. FC Köln einen neuen Kapitän: Florian Kainz. Der Österreicher tritt das Erbe von FC-Legende Jonas Hector an, der seine Karriere im Sommer beendete. Eine Übersicht der Spieler, die den FC in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum als Kapitän auf den Rasen geführt haben, gibt es hier.

Jonas Hector

FC-Legende Jonas Hector beendete in der vergangenen Saison seine beeindruckende Karriere. Der Linksverteidiger trug fünf Jahre die Kapitänsbinde und stand insgesamt in 347 Partien für den FC auf den Rasen.

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Im Juli 2012 wechselte Lehmann von Eintracht Frankfurt zum FC. 2015 wurde der Mittelfeldspieler zum Spielführer ernannt. Nach insgesamt sieben Jahren und 188 Begegnungen für den FC beendete der gebürtige Ulmer seine Karriere. Lehmann führte den FC erstmals seit 25 Jahren wieder bei einem Europapokalspiel auf den Rasen.


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Miso Brecko

Zur Saison 2008/09 verpflichtete der 1. FC Köln Miso Brecko. Der slowenische Nationalspieler wechselte vom Hamburger SV zum FC. Ab der Spielzeit 2012/13 führte der Abwehrspieler den FC als Spielführer auf den Rasen. Insgesamt bestritt Brecko 225 Spiele für den FC, in denen er fünf Treffer erzielte und 23 weitere Tore vorbereitete.

Lukas Podolski

Lukas Podolski wechselte im Juli 1995 in die Jugend des 1. FC Köln. Der Linksfuß absolvierte für die FC-Profis wettbewerbsübergreifend 181 Begegnungen. Dabei erzielte der Offensivakteur 86 Treffer und verbuchte 41 Assists. 2014 wurde Podolski mit Deutschland Weltmeister.

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Dirk Lottner

1998 wechselte Dirk Lottner von Bayer Leverkusen zum 1. FC Köln. Für den FC spielte er bis 2004. Dabei stand Lottner 174-mal für den FC auf dem Platz und erzielte 56 Pflichtspieltore. Im Anschluss an seine aktive Karriere war Lottner als Co-Trainer der U23 (2006-2007) und als Trainer der U17 tätig.

Ralf Hauptmann

Von Dynamo Dresden wechselte Ralf Hauptmann zur Saison 1993/94 zum 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler spielte sieben Jahre beim FC und absolvierte 201 Pflichtspiele. In der Saison 1999/2000 wurde Hauptmann mit dem FC Zweitliga-Meister und stieg mit dem Club in die Bundesliga auf. Sein Sohn Niklas spielte ebenfalls für den FC (12 Einsätze).

Klaus Allofs

Klaus Allofs wechselte 1981 von Fortuna Düsseldorf zum 1. FC Köln. Der Nationalspieler bestritt für den FC 220 Pflichtspiele und erzielte dabei 120 Treffer. Allofs war 1986 Kapitän als der FC im UEFA-Cup-Finale nach Hin- und Rückspiel gegen Real Madrid unterlag. Mit dem FC wurde Allofs 1983 DFB-Pokalsieger und wurde in der Saison 1984/85 mit 26 Treffern Torschützenkönig.

Pierre Littbarski

Pierre „Litti“ Littbarski spielte von 1978 bis 1986 für den 1. FC Köln. Nach einem Jahr beim RC Paris kehrte Litti zum FC zurück. 1993 wechselte der Offensivspieler zu JEF United Chiba nach Japan. Für den FC lief Littbarski 505-mal auf. Dabei erzielte er 144 Treffer und wurde 1983 mit dem FC DFB-Pokalsieger. 1990 wurde der gebürtige Berliner mit Deutschland Weltmeister.

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Harald „Toni“ Schumacher

1972 wechselte Harald „Toni“ Schumacher von SW Düren zum 1. FC Köln. 15 Jahre lang spielte der Torhüter für den FC, ehe sich der Schlussmann dem FC Schalke 04 anschloss. Während seiner Zeit beim FC absolvierte der Keeper 541 Pflichtspiele, holte 1978 das Double, wurde weitere zweimal DFB-Pokalsieger und krönte sich 1980 mit Deutschland zum Europameister. Zudem gewann Schumacher 1984 und 1986 die Auszeichnung „Fußballer des Jahres“.

Gerd Strack

Gerd Strack wechselte 1972 zum 1. FC Köln, Jupp Röhrig lotste Strack damals zum FC. Bis 1985 absolvierte der Vorstopper 332 Begegnungen für den FC. Der Defensivspieler erzielte das 1:0 beim legendären 4:0-Sieg 1980 im UEFA-Cup in Barcelona. Mit dem FC gewann Strack 1977/78 das Double und holte 1977 und 1983 zwei weitere Male den DFB-Pokal.

Bernd Cullmann

Von 1969 bis 1983 schnürte Bernd Cullmann die Fußballschuhe für den FC. Während dieser Zeit absolvierte der in Rötsweiler geborene Cullmann 459 Pflichtspiele für den FC. Beim FC reifte der Abwehrspieler zum Nationalspieler, wurde 1974 mit Deutschland Weltmeister und feierte 1980 den EM-Titel. Mit dem FC holte Cullmann wie Strack das Double 1977/78 und 1977 sowie 1983 zwei weitere Male den DFB-Pokal. Anfang der 90er-Jahre war er Vorstandsmitglied und Manager beim FC, von 1996 bis 2011 spielte auch sein Sohn Carsten Cullmann für den FC.

Heinz Flohe

Der gebürtige Euskirchener Heinz Flohe, der von seinen Mannschaftskollegen „Flocke“ genannt wurde, wechselte zur Saison 1966/67 zum FC. Insgesamt stand Flohe 453-mal für den 1. FC Köln auf dem Platz. 1977 machte FC-Cheftrainer Hennes Weisweiler „Flocke“ zum Kapitän, der das Vertrauen zurückzahlte, indem er den FC 1978 zum Double führte. 1968 und 1977 wurde er zwei weitere Male DFB-Pokalsieger mit dem FC, 1974 mit Deutschland Weltmeister.

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Wolfgang Overath

Wolfgang Overath gehört zu den Rekordspielern des 1. FC Köln. Der Siegburger ist mit 542 Pflichtspielen der Akteur, der am häufigsten für den FC auf dem Rasen gestanden hat. Während seiner Laufbahn in Köln erzielte Overath 118 Pflichtspieltore. Der Mittelfeldspieler gewann mit dem FC 1964 die Deutsche Meisterschaft und holte 1968 und 1977 zweimal den DFB-Pokal. 1974 wurde Overath mit Deutschland Weltmeister, von 2004 bis 2011 war er FC-Präsident.

Karl-Heinz Thielen

14 Jahre lang spielte Karl-Heinz Thielen für den 1. FC Köln. Während seiner Zeit beim FC absolvierte der Rechtsaußen 393 Begegnungen für den FC. Mit dem Club wurde Thielen zweimal Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Westdeutscher Meister. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wurde er Fußballmanager und hatte Anteil an der Verpflichtung von Trainer Hennes Weisweiler, der den DFB-Pokal 1977 und das Double 1978 nach Köln holte. Später war Thielen noch als Schatzmeister, Geschäftsführer und Vizepräsident tätig.

Hans Schäfer

Einer der größten Spieler, die das FC-Trikot jemals getragen haben, ist Hans Schäfer. Der in Sülz geborene Linksfuß absolvierte insgesamt 507 Pflichtspiele für den FC und war im Anschluss als Trainerassistent beim FC tätig. Schäfer reifte beim FC zum Nationalspieler und wurde mit dem FC zweimal Deutscher Meister. 1954 holte er mit der DFB-Elf den ersten WM-Titel für Deutschland.

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Josef Röhrig

Josef „Jupp“ Röhrig war mit seinem Einsatz am 22. November 1950 der erste Nationalspieler des 1. FC Köln. Der Mittelfeldregisseur spielte 284-mal für den FC. Vor der Weltmeisterschaft 1954 verletzte sich Röhrig, Mannschaftskollege Paul Mebus rückte für ihn in den Kader.

Willi „Bubi“ Weyer

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