Hecking muss Bundesliga-Geschichte schreiben | OneFootball

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SV Werder Bremen

·5 December 2024

Hecking muss Bundesliga-Geschichte schreiben

Article image:Hecking muss Bundesliga-Geschichte schreiben

Im Vorjahr gelang Werder in Bochum ein spätes Remis (Foto: WERDER.DE).

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem VfL Bochum

Zum Abschluss einer Englischen Woche ist der SV Werder am Samstag, 7.12.2024, um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE) beim VfL Bochum zu Gast. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga steht bereits neun Zähler hinter einem Nichtabstiegsplatz und hat im Heimspiel gegen den SVW den ersten Saisonsieg fest im Visier. WERDER.DE wirft einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zur Begegnung und worauf die Grün-Weißen achten müssen, um die Pläne der Bochumer zu durchkreuzen.


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Gegen die Geschichte: Noch nie ist es einer Mannschaft, die nach zwölf Spieltagen zwei oder weniger Punkte auf dem Konto hat, gelungen, am Ende den Klassenerhalt einzutüten. Die vier Vorgänger des VfL vom 1. FC Saarbrücken (1963/64), 1860 München (1977/78), dem 1. FC Köln (2017/18) und der SpVgg Greuther Fürth (2021/22) traten schließlich den Gang in die 2. Liga an. Wenn die Bochumer gegen Werder keinen Dreier einfahren, stellen sie zudem ihren Bundesliga-Negativrekord von 15 sieglosen Partien am Stück ein.

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Werder ist der Lieblingsgegner von Dieter Hecking (Foto: nordphoto).

Heckings Lieblingsgegner: Mit 33 Gegentoren stellt der VfL die Schießbude der Liga, zuletzt ist es Neu-Coach Dieter Hecking jedoch gelungen, die Defensive zu stabilisieren. Unter dem 60-Jährigen schluckten die Bochumer nur vier Treffer in drei Spielen. Mit dem SV Werder trifft Hecking nun auf seinen Lieblingsgegner, gegen den er mit zwölf Siegen die meisten Erfolge seiner Trainerlaufbahn einfuhr.

Konterchance: Bochum lässt im Liga-Vergleich die meisten Torschüsse nach Umschaltsituationen des Gegners zu. Auf der anderen Seite kreiert der SVW nach Eintracht Frankfurt (24) die meisten Abschlüsse auf diese Weise (17). Wenn der VfL, um die Anzahl der Gegentore zu minimieren, weiter abwartend agieren sollte, lohnt sich auch der Abschluss aus der zweiten Reihe. Das Tabellenschlusslicht hat bereits neun Treffer aus der Distanz kassiert – Ligahöchstwert.

Viele Fernschüsse, aber nur wenig Ertrag

Apropos Distanzschüsse: In der vergangenen Spielzeit gelang Patrick Osterhage (mittlerweile SC Freiburg) für Bochum beim 1:1-Unentschieden gegen Werder das erste Saisontor von außerhalb des Strafraums. Obwohl sich der VfL ligaweit die drittmeisten Schüsse aus der Ferne nimmt (65), hat er auch in der aktuellen Runde als einziges Team neben Heidenheim und Mönchengladbach auf diese Weise noch nicht erfolgreich abgeschlossen.

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Zuletzt minimierten die Bochumer die Anzahl ihrer Gegentore (Foto: nordphoto).

Tor nach Flanke: In der Bundesliga hat der SV Werder bereits sieben Treffer nach einer Hereingabe aus dem Spiel heraus erzielt. Lediglich Bayer 04 Leverkusen ist in dieser Hinsicht um ein weiteres Tor erfolgreicher. Gemeinsam mit Florian Wirtz hat Ducksch per Hereingabe auch die meisten Assists im Fußball-Oberhaus geliefert (4). Die Bochumer sind nach Flanken des Gegners allerdings besonders sicher und kassierten aus diesen erst zwei Gegentore – lediglich Bayern München nahm auf diese Weise erst einen Treffer hin.

Tor nach Freistoß: Während Werder im Ligabetrieb noch auf das erste Tor nach einem Freistoß wartet, hat ein solches beim 1:0-Sieg über den SV Darmstadt 98 im DFB-Pokal den Unterschied gemacht. Die Bochumer sind nach ruhenden Bällen allerdings besonders anfällig und fingen sich nach Kiel und Wolfsburg (jeweils 7) die meisten Gegentore (6) nach Standards – die Hälfte davon nach Freistößen – Ligahöchstwert.

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