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·9 February 2025
Hat sich Xabi Alonso aus dem Meisterrennen rotiert?
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·9 February 2025
Das Duell zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen am kommenden Wochenende wurde von vielen als Meisterschaftsshowdown mit Spannung erwartet. Von der Brisanz ist inzwischen jedoch viel gewichen, nachdem der Titelverteidiger nach zwei Unentschieden in den letzten drei Spielen nun bereits acht Punkte Rückstand auf den die Münchener hat. Den letzten Dämpfer musste die Werkself am Samstag beim 0:0 in Wolfsburg hinnehmen, für Gesprächsstoff sorgte anschließend vor allem die Aufstellung von Trainer Xabi Alonso.
Der Spanier hatte sich nach dem Pokalfight gegen den 1. FC Köln unter der Woche (3:2 n.V.) dazu entschieden, kräftig durchzurotieren. Achtmal tauschte Alonso im Vergleich zum Mittwoch, auch Superstar Florian Wirtz saß zu Beginn nur auf der Bank. Der deutsche Nationalspieler kam schließlich in der 60. Minute für Aleix Garcia in die Partie und belebte das Leverkusener Spiel sofort, für den Sieg reichte es jedoch nicht mehr.
Nach Abpfiff stellte sich die Frage, ob die Rotation der Werkself entscheidende Punkte im Kampf um den Titel gekostet hat. "Wenn Flo auf dem Platz ist, macht das schon einen Unterschied. So ehrlich müssen wir sein. Auch wenn wir einen riesigen und guten Kader haben, kann man keinen Flo ersetzen. Man merkt einen Unterschied, wenn er auf dem Platz steht und wenn er nicht auf dem Platz steht", erklärte Robert Andrich.
Alonso verteidigte die Entscheidung: "Nach dem Spiel kann man immer analysieren. Aber ich muss vor dem Spiel eine Entscheidung treffen. Ich dachte, dass diese Spieler hier ein gutes Spiel machen können." Geschäftsführer Simon Rolfes stellte sich hinter seinen Trainer: "Es ging ja nicht um die Leistung. Wir müssen einfach auch bei Florian und den Jungs im vorderen Bereich gucken, dass sie immer wieder ein bisschen Luft holen können, um wieder topfit zu sein.“
Trotz des Unentschiedens und dem Rückstand von acht Punkten hat die Mannschaft die Hoffnung noch nicht aufgegeben. "Es sind dann noch immer zwölf Spiele. Und da könnte noch viel passieren", so Andrich.
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