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·8 November 2024

Gyökeres-Poker: Wird Kane zum Dealbreaker für Bayern?

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Viktor Gyökeres sorgt aktuell mit seinen absoluten Top-Leistungen bei Sporting Lissabon für viel Aufsehen. Klar also, dass auch der FC Bayern ihn auf dem Zettel hat. Eine Verpflichtung des Stürmers könnte allerdings schwierig werden.

Vor allem seit seinem Hattrick gegen Manchester City in der Champions League ist Sporting-Stürmer Viktor Gyökeres in ganz Europa in aller Munde. Insgesamt steht er in der aktuell laufenden Saison bei beeindruckenden 16 Toren und einer Vorlage in zehn Pflichtspielen. Den Bayern ist er laut BILD-Fußballchef Christian Falk allerdings nicht erst seit dieser Saison aufgefallen. Er wird scheinbar schon länger von den Münchnern beobachtet.


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Angesichts der herausragenden Leistungen ist es nicht verwunderlich, dass man beim Rekordmeister an einer Verpflichtung des Schweden interessiert ist. Mit Blick auf die Ausgangslage bei Gyökeres ist ein Wechsel an die Isar allerdings unwahrscheinlich. Falk zufolge ist die konkreteste Option für den Torjäger aktuell ein Wechsel zu Manchester United, wo sein aktueller Sporting-Coach Ruben Amorim bald übernehmen wird. Spätestens im Sommer 2025 soll er zu den Red Devils kommen.

Kane wohl der Dealbreaker

Anders als Omar Marmoush, der wie Gyökeres einst beim FC St. Pauli unter Vertrag stand, bekleidet der 26-Jährige die Position eines klassischen Neuners. Ein weiterer Grund also, warum der FC Bayern aktuell nicht ernsthaft an einem Transfer des Stürmers arbeitet. Mit Harry Kane haben die Münchner schließlich nach wie vor einen der besten seiner Zunft im Kader und kaum Bedarf nach einem Ersatz.

Auch BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl geht davon aus, dass die sportliche Perspektive für Gyökeres beim FC Bayern wenig reizvoll wäre. Hinzu kommt die mit 70 bis 80 Millionen Euro viel zu hohe Ablösesumme für einen Backup-Stürmer.

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