Felix Magath erklärt: Darum will er jetzt HSV-Präsident werden | OneFootball

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·21 April 2025

Felix Magath erklärt: Darum will er jetzt HSV-Präsident werden

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Der Hamburger SV könnte im Sommer 2025 in gleich zweierlei Hinsicht in eine neue Ära starten. Zum einen rückt die langersehnte Bundesliga-Rückkehr vier Spieltage vor Saisonende 2024/25 immer näher, zum anderen könnte Trainerlegende Felix Magath am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung als Nachfolger von Marcell Jansen zum neuen HSV-Präsidenten gewählt werden.

"Ich wurde in Hamburg immer wieder angesprochen: Kommen Sie doch wieder, der HSV braucht Sie", begründet Magath seine doch etwas überraschende Kandidatur nun im Interview mit der Bild. "Im Sommer wurde ich dann von jemandem im Verein angesprochen: Du musst den Präsidenten machen. Da sagte ich: 'Präsident ist nicht mein Job.'" Dann jedoch das Umdenken: "Beim Nachdenken kam mir: Warum nicht?"


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Einfach aus Spaß an der Freude will Magath seinen Hut aber natürlich nicht in den HSV-Ring werfen. Der 71-Jährige will keine halben Sachen machen. "Das ist für mich natürlich eine ganz neue Situation", sagt er und weiß: "Ich muss die HSV-Mitglieder überzeugen. Ich habe mich seit Sommer damit beschäftigt, mich mit Leuten getroffen und bin der Meinung: Ich bin der richtige HSV-Präsident für die nächsten Jahre. Jetzt muss ich abwarten, ob der Beirat mich zulässt oder ob ich nicht zugelassen werde."

Ob dies passieren wird, zeigt sich am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung. Klar ist schon jetzt, Magath würde im Fall der Fälle eine andere Philosophie an den Tag legen wie noch zu aktiven Trainerzeiten. "Als Trainer war ich Profi und habe immer den Erfolg gesehen", sagt er. "Ich bin mir bewusst, dass der Präsident eine ganz andere Rolle hat." Das große Ziel: Hamburg soll München als "Sport-Hauptstadt" Deutschland ablösen.

Die Rückkehr in die Bundesliga spielt dabei natürlich eine primäre Rolle. Magath hat allerdings keine Zweifel daran, dass dies in diesem Sommer endlich passieren wird. "Die sind ja schon fast aufgestiegen", hält er fest und stellt abschließend scherzhaft noch klar: "Ich habe nicht vor, mich als Präsident auf die Trainerbank zu setzen."

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