FCL-Coach Mario Frick bestätigt Gespräche mit Pisa & Schalke | OneFootball

Mario Frick bleibt für die kommende Saison definitiv Trainer des FC Luzern. Ein Abgang war zwischenzeitlich aber sehr wohl ein Thema. Der Liechtensteiner bestätigt Gespräche mit Serie A-Aufsteiger Pisa und auch mit Schalke 04.

Insbesondere mit den Italienern war der Austausch, intensiv, wie Frick gegenüber "Blick" kundtut: "Ja, ich habe mit Pisa gesprochen. Ich hatte vier Calls mit den Verantwortlichen. Es hat sich alles super angehört. Mir hat das ganze Projekt von Pisa gefallen. Sie sind international aufgestellt, haben einen potenten amerikanischen Investor und wollen langfristig in der Serie A bleiben."

Wie von 4-4-2.ch in der vergangenen Woche berichtet, war Frick letztlich aber nicht mehr erste Wahl. Der Luzerner Trainer dazu: "Sie haben plötzlich acht Tage lang nichts mehr von sich hören lassen. Dann habe ich entschlossen, ein Ultimatum zu stellen. Entweder sie entscheiden sich, oder ich ziehe mich aus den Verhandlungen zurück. Dies war ich dem FCL und dem Sportchef Remo Meyer schuldig. Als ich dann bis letzten Montag nichts aus Pisa gehört habe, habe ich ihnen mitgeteilt, dass ich nicht mehr zur Verfügung stehe." Neuer Pisa-Trainer wird stattdessen voraussichtlich Alberto Gilardino.

Frick seinerseits hatte auch noch Kontakt zu Schalke 04. Die Gelsenkirchener haben sich aber für einen Weg mit dem Österreicher Miron Muslic entschieden. Der FCL-Coach sagt: "Ich hatte danach ein gutes Telefonat mit Geschäftsführer Frank Baumann. Er meinte, dass sie jetzt vor allem Stabilität brauchen. Die 64 Gegentore aus der letzten Saison mit dem FCL waren natürlich keine besonders gute Referenz, wenn man Stabilität in einer Mannschaft haben will."

Frick hat sich jetzt voll zum FC Luzern bekannt. Den Innerschweizern gilt "der ganze Fokus". Eine Vertragsverlängerung hat für den Ex-Profi derweil keine Priorität.