FC Bayern droht nächste Transfer-Schlappe – Atletico macht Jagd auf Chelsea-Verteidiger | OneFootball

Dem FC Bayern fällt es in diesem Sommer ohnehin schon schwer, Wunschspieler von sich zu überzeugen. Weder Florian Wirtz (22) noch Nico Williams (23) wechselten letztlich an die Isar und nun droht der nächste Rückschlag auf dem Transfermarkt.

Nach Bild-Informationen hat der FC Bayern ein Auge auf Renato Veiga (21) geworfen. Der FC Chelsea lieh den Verteidiger in der Vorsaison für ein halbes Jahr zu Juventus Turin aus, wo er sich auf Anhieb als Stammspieler etablierte und insgesamt 15 Pflichtspiele bestritt.

Im Sommer kehrte Veiga dann nach London zurück und steht dort einmal mehr vor einer ungewissen Zukunft, weshalb ihn die Bayern aktuell beobachten. Doch ihr Zögern könnte sich negativ auf ihre Erfolgsaussichten in diesem Transferpoker auswirken.

Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano zeigt Atletico Madrid nämlich ebenfalls ein gesteigertes Interesse an Veiga. Der La-Liga-Vertreter habe zudem bereits Kontakt zur Spielerseite aufgenommen und lege zurzeit den Grundstein für die Verhandlungen.

FC Chelsea fordert wohl 40 Millionen Euro

In diesen Gesprächen dürfte Chelsea als harter Verhandlungspartner auftreten. Veiga hat bei den Blues im Vorjahr immerhin einen Vertrag bis 2031 unterschrieben, sodass sie momentan alle Trümpfe in der Hand halten.

Zumal das Interesse am Verteidiger enorm ist und offenbar stetig weiter wächs. Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtete jüngst beispielsweise von mehreren Klubs aus ganz Europa, die in London schon wegen Veiga angeklopft hätten.

Allein aus der Premier League fragten im vergangenen Januar die Wolverhampton Wanderers und der AFC Bournemouth an, bevor der Youngster am Ende auf Leihbasis in die Serie A wechselte.

Aufgrund dieser hohen Nachfrage kann Chelsea im Sommer ein hübsches Sümmchen für Veiga verlangen, obwohl Coach Enzo Maresca (45) wegen seines vollgestopften Kaders sicherlich erneut kaum Verwendung für ihn haben dürfte. Berichten zufolge fordert der englische Topverein daher 40 Millionen Euro für den Iberer.