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·15 May 2024

"Ein totaler Wahnsinn": Ex-Münchner kritisiert FC Bayern scharf

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Beim FC Bayern dreht sich dieser Tage alles um die Trainersuche, doch die gestaltet sich zunehmend schwierig. Für Max Eberl kommen zudem weitere Brandherde hinzu, die es zu löschen gilt. Das zerrt an seinen Nerven, glaubt der ehemalige Trainer Markus Babbel.

Die Gerüchte um eine Rückkehr von Hansi Flick zum FC Bayern sorgen bei Ex-Trainer Markus Babbel für Unverständnis. "Das passt so ein bisschen ins Bild der Bayern, die da in meinen Augen überhaupt keine gute Figur abgeben, alles sehr öffentlich machen", kritisierte der 51-Jährige in der ran Bundesliga Webshow. Laut Babbel hinterlasse Flick "Restzweifel" und sei nicht die erste Wahl gewesen.


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Im Gegenteil: Nach Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick wäre Flick nur Plan D gewesen. Die etlichen Absagen an den deutschen Rekordmeister würden laut Babbel bei Sportvorstand Max Eberl Spuren hinterlassen. "Ich glaube, dass der Max völlig genervt ist." Kürzlich machte der 50-Jährige zumindest klar, dass ihn die öffentlichen Aussagen in jedem Fall stören würden.

Babbel wird noch konkreter und kritisiert: "Was jetzt beim FC Bayern stattgefunden hat, ist ein totaler Wahnsinn. Dann musst du als Max Eberl Brände löschen, wo du überhaupt nicht daran dachtest, dass es da etwas zu löschen gibt." Damit spielt der Europameister von 1996 auf die zahlreichen Stellungnahmen von Präsident Herbert Hainer oder Ehrenpräsident Uli Hoeneß an.

"Der FC Bayern ist anders als die Vereine davor"

Jeder Entscheidungsträger habe "seinen Kommentar abgegeben" und der sportlichen Führung und allen voran Eberl damit unnötige Baustellen aufgemacht. Inzwischen sei es laut Babbel eine "extreme Farce". Daher hat er nur noch Mitleid mit Eberl, der erst seit 1. März beim deutschen Rekordmeister in der Verantwortung steht.

"Jetzt sieht er: Der FC Bayern ist anders als die Vereine davor." Bei Borussia Mönchengladbach oder RB Leipzig war das Brennglas schließlich keinesfalls so drauf wie beim größten Verein in Deutschland.

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