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Justus Pludra·23 September 2024
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Justus Pludra·23 September 2024
Im Heimspiel gegen den FC Bayern war der SV Werder im wahrsten Sinne des Wortes chancenlos. Daran änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts, als Coach Ole Werner seinen rechten Schienenspieler Mitchell Weiser verschob. Trotzdem könnte es ein Modell mit Zukunft sein.
In Hälfte zwei lief Weiser neben Keke Topp im Sturm auf. Weil sich die Fans deshalb verwundert die Augen erklärte sein Trainer nach dem Spiel gegenüber dem 'Weserkurier': "Mit ihm wollten wir die Tiefe im Spiel behalten". Im Training habe diese Variante bereits gut funktioniert.
Die Nummer acht der Grün-Weißen wagte nach der Bayern-Schlappe noch keine Prognose, ob das Modell Zukunft haben könnte. Dafür gab es auch zu wenige Einsatzszenen gegen den Rekordmeister. Peter Niemeyer, Leiter Profifußball in Bremen, zeigte sich das schon optimistischer: "Er hat es ordentlich gemacht und sich voll reingehauen. Dabei gab es ein, zwei richtig gute Momente." Klingt schon eher nach "Fortsetzung folgt".