„Ein besonderes Spiel“: HSV-French-Connection heiß auf Lyon! | OneFootball

Insgesamt vier Franzosen stehen aktuell beim HSV unter Vertrag. Gegen Olympique Lyon treffen sie auf zahlreiche Landsmänner.

Für den Hamburger SV steht im Rahmen des Volksparkfestivals 2025 der nächste Prüfstein der Sommervorbereitung an. Mit Olympique Lyon gastiert am Samstag (15.00 Uhr, live auf DAZN) ein echtes Schwergewicht des französischen Fußballs in der Hansestadt. Nach den Niederlagen gegen Kopenhagen (0:1) und Graz (1:2) ist das Duell gegen Lyon der dritte Härtetest innerhalb von nur zwei Wochen.

„In der Bundesliga sind 100 Prozent Konzentration und Einsatz gefordert“, betonte Sportvorstand Stefan Kuntz zuletzt. „Deshalb haben wir bewusst starke Gegner gewählt.“ Dieser Anspruch zeigt sich auch im Spielmodus: Über satte 120 Minuten wollen Cheftrainer Merlin Polzin und sein Team wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf die näher rückende Bundesliga-Saison sammeln.

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HSV freut sich auf „absolute Top-Mannschaft“

„Wir haben das Pensum unter der Woche bewusst gesteigert. Es wird sehr intensiv und schwer für die Jungs“, erklärt Polzin. Ziel sei es, die Inhalte der ersten Trainingswochen nun auch im Spiel sichtbar zu machen: „Positionsbezogen und mannschaftlich, mit Intensität und taktischer Klarheit.“

Besonderen Reiz hat die Partie auch für das französische Quartett im HSV-Kader: Jean-Luc Dompé, William Mikelbrencis, Aboubaka Soumahoro und Neuzugang Rayan Philippe stammen allesamt aus dem westlichen Nachbarland Deutschlands. Neuzugang Philippe taufte diese Spieler-Ansammlung nach seiner Verpflichtung als „French Connection“.

Dazu zählen auch Teile des Trainerteams: Polzin-Assistent Loic Fave und Performance Manager Basil More-Chevalier kommen aus Frankreich. Letzterer war sogar drei Jahre lang in der Jugend des aktuellen Gegners aus Lyon tätig, ehe ihn Fave zum HSV holte.

Diesem Gegner tritt Polzin mit höchstem Respekt entgegen. „Olympique Lyon ist in der Vorbereitung ähnlich weit wie wir. Wir treffen auf eine absolute Top-Mannschaft Frankreichs“, freut sich der 34-Jährige.