FCBinside.de
·18 December 2024
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Nach der Niederlage in Mainz fordert der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern einen erfolgreichen Jahresabschluss. Dreesen setzt auf einen Sieg gegen Leipzig.
Eine 1:2-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05 hatte niemand beim FC Bayern München eingepreist. Zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Spielzeit mussten sich Trainer Vincent Kompany und sein Team geschlagen geben. Beim Rekordmeister verbucht man das Mainz-Spiel als Ausrutscher, die Tagesform stimmte nicht.
„Heute waren wir nicht auf unserem besten Level“, resümierte Kompany im Anschluss. Das Leistungsmaximum wollen die Münchener dafür im letzten Spiel des Jahres unbedingt abrufen. Am Freitagabend kommt es in der Allianz Arena um 20:30 Uhr zum Duell mit dem Tabellenvierten RB Leipzig, den der FCB zuletzt mit 2:1 schlug, davor jedoch viermal nicht gewonnen hatte (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).
Der Vorstandsvorsitzende, Jan-Christian Dreesen, schärft vor dem Spitzenspiel in einem Interview mit der Münchner tz die Sinne: „Wir haben in Mainz nicht gut gespielt, das ist uns allen bewusst. Joshua Kimmich hat es treffend formuliert, dass wir die Situation ernst nehmen und uns steigern müssen.“ Gleichzeitig legt Dreesen die Marschroute für den kommenden Freitag fest: „Das letzte Spiel des Jahres ist wichtig, wir wollen das Jahr ordentlich abschließen, sprich: Leipzig schlagen.“ Mit einem Heimsieg würden die Münchener den Abstand auf neun Punkte vergrößern.
Kimmich hatte nach der Mainz-Niederlage ins gleiche Horn geblasen und eine Top-Leistung gefordert: „Es wird wichtig sein, dass wir das letzte Spiel gewinnen. Jeder muss dafür sorgen, dass er am Freitag auf einem absoluten Toplevel ist. Dann muss Leipzig gegen ein sehr starkes Bayern ran.“
Ein starkes Bayern wird gegen Leipzig definitiv vonnöten sein. Die Sachsen haben zwar in dieser Spielzeit mit Inkonstanz und wie die Münchener mit Verletzungspech zu kämpfen, konnten jedoch zuletzt wieder einen 2:1-Sieg gegen den Tabellendritten Frankfurt einfahren.
Insbesondere das RB-Sturmduo aus Loïs Openda und Benjamin Šeško gilt es, auf dem Zettel zu haben. Openda erzielte in den vergangenen vier Pflichtspielen vier Treffer, Šeško drei. Auf die Bayern-Abwehr kommt also einiges an Torgefahr und Dynamik zu.