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·24 March 2025

„Donnarumma, was für ein Idiot“ – Pressestimmen zum DFB-Remis gegen Italien

Article image:„Donnarumma, was für ein Idiot“ – Pressestimmen zum DFB-Remis gegen Italien

Beim 3:3 gegen Italien zeigte das DFB-Team zwei Gesichter. Die Pressestimmen zum Remis gegen den einstigen Angstgegner.

DFB-Team erst „nahe der Perfektion“, dann eine „knallrote Warnung“

45 Minuten lang zeigte die deutsche Nationalmannschaft gegen Italien eine herausragende Leistung, musste sich nach einer schwachen zweiten Hälfte jedoch mit einem 3:3 zufriedengeben. Der Einzug ins Final Four der Nations League ist damit unter Dach und Fach. So reagierte die Presse in Deutschland und Italien auf das Rückspiel in Dortmund.


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„Trotz Kontrollverlusts ins Halbfinale – In einem Fußballthriller kämpfen Deutschland und Italien um den Einzug ins Final Four der Nations League. Das DFB-Team verspielt einen Drei-Tore-Vorsprung und muss zittern, darf am Ende aber trotzdem jubeln“, fasste die FAZ zusammen. Der kicker sah „eine Hälfte nahe an der Perfektion, eine als knallrote Warnung.“

„Eckball Deutschland, kein Italiener schaut hin – Tor: Die DFB-Elf hat einen selten gesehenen Treffer erzielt und seinen Gegner demontiert. Zumindest in der ersten Hälfte. Dann gab es eine italienische Aufholjagd“, schrieb der Spiegel.

Auch die italienische Medienlandschaft reagierte gemischt auf die Achterbahnfahrt im Westfalenstadion, auch dort sorgte das kuriose 0:2 für Spott. „Donnarumma, was für ein Idiot: Er protestiert beim Schiedsrichter und Musiala trifft ins leere Tor“, hieß es etwa in La Repubblica.

Die Gazzetta dello Sport schrieb: „In der ersten Halbzeit wurden wir von den Deutschen weggefegt. Wir sind wieder aufgestanden und haben unsere Ehre gerettet, aber das Gefühl bleibt, dass die großen Teams des Alten Kontinents (im November hat Frankreich uns auch im San Siro geschlagen) vorerst noch eine Stufe über uns stehen.“ (SID)

„Die Ehre ist gerettet, aber die Probleme bleiben bestehen“, kommentierte La Stampa: „Das Comeback der Azzurri in Dortmund, bei dem sie nach einer alptraumhaften ersten Halbzeit von 3:0 auf 3:3 kamen, vermeidet die schlimmste Prüfung für Spallettis Nationalmannschaft und verschiebt jegliche Art von Reflexion auf Juni. In Norwegen hingegen wird es am 6. Juni bereits ein Entscheidungsspiel sein und kein einziger Fehltritt wird erlaubt sein, ganz zu schweigen von der Blamage des zweiten Gegentors, das Deutschland durch einen beispiellosen Fehler in der Abwehr zugestanden wurde.“ (SID)

Und in der Corriere della Serra hieß es: „Es gibt zwei Italien in der verrückten Nacht in Westfalen. Die entmutigende erste Halbzeit, in der wir von Deutschland überwältigt und gedemütigt wurden, und die kämpferische und mutige zweite Halbzeit. Das Ergebnis ist ein stolzes und wütendes Unentschieden, das nicht zum Erreichen des Finales der Nations League reicht und Spalletti zutiefst nachdenken lassen muss. Der Plan des Trainers scheitert kläglich.“ (SID)

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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