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·24 February 2025

Deutliche Worte von Youri Mulder – Sportdirektor schlägt Abstiegsalarm

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Hätte Eintracht Braunschweig im Parallelspiel bei der SpVgg Greuther Fürth nicht mit 0:3 verloren, lägen nur noch drei Punkte zwischen dem FC Schalke 04 und dem Relegationsplatz. Doch auch so herrscht nach der eigenen 0:2-Pleite beim SV Darmstadt Alarmstimmung auf Schalke und die Sorgen, doch noch in den Abstiegskampf abzurutschen, sind wieder deutlich gewachsen.

„Es wird oft davon gesprochen, dass nach oben und nach unten nichts mehr geht. Aber so ist es natürlich nicht. Das sieht man jetzt“, warnt Sportdirektor Youri Mulder in „Bild“ davor, die Tabellensituation zu verkennen und wartet zugleich mit einer Forderung mit Blick auf das nächste Wochenende auf: „Die Jungs müssen gegen Münster eine Reaktion zeigen.“


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Paul Seguin fordert gegen Münster, das aktuell vier Punkte weniger auf dem Konto hat und gerade eben am rettenden Ufer rangiert, ebenfalls einen Sieg, geht bei der Analyse des Ist-Zustandes indes sogar einen Schritt weiter als Mulder: „Wir wollen da unten nicht noch einmal hereinrutschen. Wobei: Sind wir schon. Wir brauchen 40 Punkte, um damit nichts zu tun zu haben.“

Mulder kritisiert individuelles Fehlverhalten

Mulder blickte unterdessen auch noch einmal zurück auf Darmstadt und ließ keinen Zweifel daran, dass es von Schalker Seite am Böllenfalltor „zu wenig“ war. Insbesondere die Gegentreffer stießen dem Niederländer sauer auf: „Die zwei Tore, die wir bekommen, dürfen nicht passieren – niemals! Man muss doch wissen: Lidberg hat noch nie mit links geschossen“, so Mulder, der weniger das Kollektiv als einzelnes Fehlverhalten bemängelt: „Das Team steht gut, aber individuell müssen wir das besser verteidigen. Fußball ist nicht nur ‚Ball am Fuß‘ und ‚Schönspielen‘ – nein! Es geht auch ums Verteidigen, Zweikämpfe annehmen und das Spiel eng machen.“

Die nächste Gelegenheit, es besser zu machen, wartet gegen Münster bereits am Freitag. Bleibt dann die erhoffte Reaktion aus, dürfte es in Gelsenkirchen richtig ungemütlich werden, zumal Braunschweig zu Hause gegen den SSV Ulm eine lösbare Aufgabe vor der Brust hat.

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