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·24 August 2025
Das erwartet den FC in Mainz: Hohe Intensität und ständige Torgefahr

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Luca Kaiser
24 August, 2025
Mit dem Duell in Mainz starten die Kölner in das Unterfangen Bundesliga. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FSV Mainz 05.
Bo Henriksen hat Mainz neues Leben eingehaucht (Foto: Pau Barrena/Getty Images)
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Aktuelle Form: Nachdem die Mainzer in der Vorbereitung keines ihrer sieben Spiele verloren hatten und dabei sogar sechs Siege einfahren konnten, starteten die 05er am vergangenen Montag mit dem Pokalspiel bei Dynamo Dresden in die neue Saison. Gegen den Zweitligisten tat sich der Conference-League-Teilnehmer ähnlich wie der FC in Regensburg schwer, setzte sich aber ebenfalls knapp durch (1:0). Am Donnerstagabend gab es dann eine bittere Niederlage in den Play-Offs zur Conference League unterlagen die 05er Trondheim nach einem Last-Minute-Gegentreffer 1:2, zeigten dabei aber eine ansprechende Leistung.
Schmerzhafter Abgang und dessen Nachfolger: Mit Jonathan Burkardt haben die Mainzer einen sehr schmerzhaften Abgang hingenommen. Der 25-Jährige, der im Sommer 2014 aus Darmstadt nach Mainz gewechselt war und seitdem diverse Jugendmannschaften durchlief, feierte in der Spielzeit 18/19 sein Debüt im Profiteam der 05er. Von da an gehörte er stets zur ersten Mannschaft und entwickelte sich kontinuierlich weiter. In der vergangenen Saison stellte der Stürmer mit 18 Treffern und drei Vorlagen seine persönliche Bestleistung auf. Damit hatte er einen großen Anteil daran, dass sich Mainz die Teilnahme am europäischen Wettbewerb sicherte.
Diese starke Saison blieb auch Eintracht Frankfurt nicht verborgen, die den Offensivspieler vor der Saison für 21 Millionen Euro fest verpflichteten. Als Ersatz für Burkardt nahmen die Mainzer Benedict Hollerbach von Union Berlin unter Vertrag. Für den ehemaligen Wiesbadener überwiesen die Rot-Weißen zehn Millionen Euro nach Berlin. Sowohl in Dresden als auch in Trondheim stand der 24-Jährige in der Startformation. Dabei zeigte sich der ehemalige Kölner Wunschspieler sehr bemüht, blieb jedoch noch ohne Torerfolg.
Unruhe um Weiper: In den vergangenen Tagen gab es in Mainz ein wenig Unruhe. Grund dafür war Stürmer Nelson Weiper, der in Mainz noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Mainz würde den Vertrag mit dem Stürmer gerne vorzeitig verlängern. Allerdings lässt sich Weiper bei seiner Entscheidung ein wenig Zeit. Aufgrund dessen haben die Verantwortlichen rund um Trainer Bo Henriksen den U21-Nationalspieler für die Partien in Dresden und Trondheim aus dem Kader gestrichen, damit er den Kopf freibekommen kann. Auch gegen den FC wird Weiper daher aller Voraussicht nach nicht im Kader stehen.
Formation: Trainer Henriksen lässt sein Team überwiegend im 3-4-3-System agieren. Dabei besteht die Dreierkette meist aus Dominik Kohr, Stefan Bell und Danny da Costa. Alle drei verfügen über eine gewisse körperliche Präsenz, können aber auch das Spiel von hinten heraus gestalten. Bei den beiden Schienenpositionen setzt der Däne auf zwei Akteure, die viel marschieren können und sich auch immer wieder in das eigene Angriffsspiel einschalten. Im zentralen Mittelfeld agiert Kaishu Sano als defensiver Sechser, während Amiri eher als Achter spielt und das Herzstück des Mainzer Spiels ist. In der Angriffsreihe setzt Henriksen nicht auf einen klassischen Neuner, sondern vielmehr auf drei spielstarke Akteure, die immer wieder ihre Positionen tauschen. Dadurch stellen die 05er den Gegner häufig vor neue Aufgaben. Beim Abwehrverhalten machen die Rheinhessen das Zentrum sehr eng und versuchen, den Gegner früh unter Druck zu setzen.
Lukas Kwasniok über Mainz: „Wir fahren als Underdog dahin, müssen uns aber auch nicht kleiner machen, als wir sind. Ich habe schon das Gefühl, dass uns Mainz zwei Jahre voraus ist. Mit dem Trainer haben sie mit dem extremen Pressing eine Identität auf dem Spielfeld. Sie können unglaublich viel laufen und marschieren. Die drei vorn laufen jeden Ball an und ziehen damit die komplette Mannschaft mit. Bei ihnen hat sich in Hinblick auf die Haltung ein gewisses Selbstverständnis entwickelt. Es wird eine Herkulesaufgabe.“
Bo Henriksen über den FC: „Köln spielt sehr guten Fußball. Sie sind sehr gut mit dem Ball, haben Selbstvertrauen und wollen Fußball spielen. Auch haben sie gute Spieler und eine gute Organisation auf dem Platz. Köln hat gegen Bergamo 4:0 gewonnen und sie auch hoch gepresst. Wir müssen es besser machen als Atalanta. Es wird ein offenes Spiel.“
Mögliche Aufstellung Mainz: Zentner – da Costa, Bell, Kohr – Caci, Amiri, Sano, Mwene – Nebel, J.-S. Lee – Hollerbach
Es fehlen: Niklas Tauer (nicht berücksichtigt) und Nelson Weiper (Versetzt zur U23)
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