Dani Olmo wegen Registrierungsdrama stinksauer – Barça-Stars "besorgt" | OneFootball

Auch wenn der FC Barcelona ohne in der Copa del Rey ohne Probleme eine Runde weitergekommen ist, herrscht bedrückte Stimmung bei den Katalanen. Grund dafür ist die Registrierungsposse um Dani Olmo, der allmählich sauer auf die Barça-Bosse sein soll.

Mit dem 4:0 gegen UD Barbastro hat der FC Barcelona einen gelungenen Start ins Jahr 2025 hingelegt und dennoch war das bestimmende Thema rund um das Pokalspiel nicht das Ergebnis, sondern viel mehr das Drama um Dani Olmo. Kurz vor dem Spiel bestätigte der spanische Verband nämlich, dass der 26-Jährige und auch Pau Victor weiter nicht registriert werden können.

Regeln untersagen Registrierung

Obwohl Barça durch den Verkauf der VIP-Logen die finanziellen Regularien inzwischen erfüllt, ist eine Registrierung aufgrund der Regel, dass ein Spieler nicht erneut für denselben Verein registriert werden kann, wenn dessen Registrierung zuvor storniert wurde, nicht mehr möglich. Radio Cadena SER berichtet nun, dass die beiden betroffenen allmählich stinksauer auf den Verein sein sollen.

Öffentlich geäußert haben sich Olmo oder Victor bislang nicht, das Übernehmen andere. "Ich habe das Vertrauen, dass der Klub das schaffen wird", sagte etwa Hansi Flick am Samstag. "Dani will für Barça spielen. Wir brauchen Ihn und auch Pau Víctor. Sie sind sehr gute Spieler", betonte der 59-Jährige und ergänzte, dass man nun "abwarten" müsse.

"Wir sind ein wenig besorgt"

Auch Ronald Araujo ergriff nach dem 4:0-Sieg gegen den Viertligisten das Wort und erklärte: "Wir sind ein wenig besorgt, weil sie zwei sehr wichtige Spieler für uns sind, aber der Verein sagt, dass sie in der Lage sein werden, das Problem zu lösen, und wir hoffen, dass dies der Fall ist. Es ist eine schwierige Situation für unsere Mannschaftskameraden."

Auch wenn Barça die Entscheidung erneut anfechten und vor Gericht ziehen möchte, scheint es ganz so, als wären dem Verband und der Liga aufgrund der Regeln die Hände gebunden, da Barça es nicht geschafft hat, bis zum 31. Dezember die nötigen Unterlagen vorzuweisen. Immerhin: Olmo will wohl keinen ablösefreien Abgang forcieren.