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·8 November 2024
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Die Qual der Wahl hat Nuri Şahin derzeit nicht. Doch für das Auswärtsspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (9. November, 15.30 Uhr) hofft der 36 Jahre alte Chef-Trainer von Borussia Dortmund auf die Rückkehr zweier Stammkräfte.
Auf der Pressekonferenz am Freitag vor der Partie lobt Şahin zwei „Aushilfskräfte“. Emre Can (30) und Pascal Groß (33) rückten in den vergangenen Begegnungen aufgrund der langen Verletztenliste aus dem Mittelfeld zurück in die Abwehr. „Emre hat drei sehr gute Spiele in der Innenverteidigung gemacht, auch Pascal hat auf einer eher ungewohnten Position super gespielt“, freut sich der BVB-Coach.
Im Mainz ist Şahin erneut zu Umbaumaßnahmen gezwungen. Aufgrund seiner fünften Gelben Karte sitzt Ramy Bensebaini (29) eine Sperre ab. „Waldemar Anton wird es nicht schaffen“, informiert der Fußballlehrer über den Ausfall des 28 Jahre alten Innenverteidigers. Gut sieht es dagegen für zwei BVB-Profis aus, die gegen die Rheinhessen wohl zurückkehren werden. „Bei Julian Ryerson (26) und Yan Couto (22) gehen wir davon aus, dass es für morgen klappen sollte“, meint Şahin.
Zwischen den Pfosten steht erneut Alexander Meyer. Der 33 Jahre alte Schlussmann vertritt Stammkeeper Gregor Kobel (26). Die Nummer eins der Dortmunder „trainiert individuell“, gibt der Borussen-Trainer bekannt, „da wollen wir noch kein Risiko eingehen.“ Der Schweizer steht im Aufgebot der Eidgenossen für die beiden Länderspiele in der Nations League gegen Serbien (15. November) und Spanien (18. November).
Auch die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tritt zu zwei Begegnungen an: am 16. November gegen Bosnien-Herzegowina sowie drei Tage später in Ungarn. Insgesamt vier BVB-Profis gelang der Sprung in den Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Neben Groß und Nico Schlotterbeck (24) kehren Felix Nmecha (24) und Julian Brandt (28) zurück. „Ich bin glücklich, dass die Jungs eingeladen wurden. Felix wird für eine starke Phase jetzt belohnt. Dass Jule nochmal einen Riesenschritt nach Marcos Abgang gemacht wird, scheint der Bundestrainer auch so gesehen zu haben“, freut sich Şahin.
Doch zunächst möchte der Dortmunder Chef-Coach den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Doch das werde nicht einfach, meint der 36-Jährige. Die Mainzer hätten „einige sehr gute Fußballer in ihren Reihen“. Şahin weiß: „Es wird unangenehm morgen, aber einmal müssen wir noch alles raushauen, bevor es in die Pause geht.“
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