Englisches Top-Talent im Blick – BVB bei Chris Rigg aber mit großer Konkurrenz | OneFootball

Mit Jadon Sancho, Jude Bellingham und Jamie Gittens hat Borussia Dortmund in der jüngeren Vergangenheit drei Top-Talente aus England früh verpflichtet und weiterentwickelt. Mit Chris Rigg hat es den BVB-Scouts nun offenbar wieder ein Youngster von der Insel angetan, der allerdings trotz seiner gerade 17 Jahren längst kein Schnäppchen mehr wäre.

Wie das Portal „CaughtOffside“berichtet, würde der AFC Sunderland Rigg im Sommer 2025 trotz eines dann noch zwei Jahre laufenden Vertrages grundsätzlich die Freigabe erteilen, aber nur, wenn die Ablöse stimmt. Mindestens 30 Millionen Euro will der englische Zweitligist demnach für sein Mittelfeldjuwel haben – und hat offenbar durchaus gute Chancen, diesen Preis auch tatsächlich erzielen zu können.

Auch Leipzig und Leverkusen interessiert

Denn die Interessenten stehen Schlange bei Rigg, der erstmals im September mit dem BVB in Verbindung gebracht worden ist. So sollen mit dem FC Liverpool, Manchester City und dem FC Chelsea unter anderem drei englische Schwergewichte ihre Fühler ausgestreckt haben, die allesamt wohl nicht das ganz große Problem damit hätten,die Forderungen Sunderlands zu erfüllen. Darüber hinaus sind fünf weitere, in der Regel finanzstarke Vereine aus der Premier League interessiert.

Konkurrenz im Werben um Rigg hat der BVB allerdings auch aus der Bundesliga. Denn auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig ist nicht entgangen, dass im Nordosten Englands ein großes Talent heranwächst, der gemessen am Potential nicht selten mit Bellingham verglichen wird.

Unabhängig von der Ablöseforderung, die mutmaßlich auch die drei deutschen Vereine stemmen könnten, ist es im Moment aber eher unwahrscheinlich, dass Rigg angesichts der Vielzahl der Optionen in der Heimat in jungem Alter den Schritt ins Ausland wagt. Zwar sind nicht zuletzt Sancho und Bellingham hervorragende Beispiele, welch herausragendes Sprungbrett gerade der BVB für junge englische Spieler bedeuten kann, doch dürfte die Tendenz Riggs eher zum Verbleib auf der Insel gehen.