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·9 November 2024
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Ednaldo Rodrigues, Präsident des brasilianischen Fußballverbandes hat sich zu den Gerüchten geäußert, wonach Pep Guardiola im Sommer neuer Brasilien-Trainer wird. Dabei dementiert er regelmäßigen Kontakt zu dem Coach von Manchester City. Zudem verdichten sich die Anzeichen auf eine Vertragsverlängerung bei den Skyblues.
Kurz nach den Berichten, wonach der brasilianische Verband zuletzt regelmäßig Kontakt zu Pep Guardiola aufgenommen haben soll, dementierte Verbandspräsident Ednaldo Rodrigues etwaige Spekulationen und äußerte sich zu einem möglichen Nationalmannschafts-Engagement des Katalanen.
"Ich verstehe, dass Guardiola einer der größten Trainer der Welt ist. Aber wir haben ihn nicht angefragt. Der Trainer der Nationalmannschaft ist Dorival Júnior", betonte Rodrigues. Zuvor war berichtet worden, dass Guardiola möglicherweise schon im Sommer bei der Selecao übernehmen könnte, da sein Vertrag bei Manchester City zum Saisonende ausläuft.
The Athletic zufolge bestehen mittlerweile allerdings gesteigerte Chancen, dass der 53-Jährige um ein weiteres Jahr beim englischen Meister verlängert und somit in seine zehnte Saison bei den Skyblues geht. Bislang hieß es, Guardiola peile ein Engagement als Nationaltrainer an – dies soll weiterhin der Plan sein, könnte sich jedoch um ein Jahr verzögern.
The Athletic zufolge werde eher früher als später mit einer Entscheidung bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung gerechnet. Immerhin bräuchte ManCity so schnell wie möglich Klarheit, um sich nach einem passenden Nachfolger umzusehen. Einen festen Zeitpunkt, wann der Star-Trainer über seine Zukunft entscheidet, gibt es dem Bericht zufolge jedoch nicht.
Druck vonseiten des Vereins, eine Entscheidung treffen zu müssen, verspürt Guardiola bislang noch nicht. "Ich werde keine Entscheidung hinauszögern, wenn ich weiß, dass ich ein Problem für den Verein darstelle. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich ein Problem für den Verein bin, werde ich so schnell wie möglich eine Entscheidung treffen", erklärte Guardiola und betonte, dass er nicht das Gefühl habe und die Vereinsbosse seine Gründe für das Zögern verstehen würde.