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·16 May 2024

Bericht: Eberl und Freund nehmen bei Tuchel keine Rücksicht auf Hoeneß & Co.

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Immer mehr spricht offenbar dafür, dass Thomas Tuchel auch in der kommenden Saison den FC Bayern trainieren wird. Die sportlichen Verantwortlichen Max Eberl und Christoph Freund nehmen dabei nun laut eines Berichts keine Rücksicht mehr auf Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge.

Beim FC Bayern soll laut der Münchner tz die Entscheidung, auch in der kommenden Saison mit Tuchel zu arbeiten, noch diese Woche fix gemacht werden. Das hatten zuvor bereits die BILD und Sky berichtet.


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Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor arbeiten laut tz “im Hintergrund massiv an einer Weiterbeschäftigung” Tuchels.

Wie das Münchner Boulevardblatt weiter berichtet, sollen Eberl und Freund mittlerweile auch keine Rücksicht mehr auf die Bedenken der früheren FCB-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nehmen. Der Tenor in der Chefetage soll laut des Berichts ein: Wenn man von einer Entscheidung überzeugt ist, müsse man sie gegen alle Widrigkeiten durchsetzen.

Hoeneß und Rummenigge immer noch mächtig

Es scheint allerdings fraglich, ob das beim FC Bayern tatsächlich funktionieren kann. Rummenigge und vor allem Hoeneß greifen auch als Aufsichtsräte immer wieder ins Tagesgeschäft ein, keine große Entscheidung wird weiter ohne sie gefällt.

Letztlich scheiterten auch der frühere Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn und Ex-Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Ende daran, dass sie Hoeneß nicht genug in die Entscheidung über die Trennung von Ex-Trainer Julian Nagelsmann eingebunden hatten. Hoeneß hatte nach der Trennung von Kahn zudem öffentlich bemängelt, dass dieser nicht öfter bei ihm um Rat fragte.

Eberl selbst galt immer als die Wahl von Hoeneß als Sportvorstand – alleine deshalb wird ihm Hoeneß’ Meinung weiter wichtig sein. Zudem hatte Eberl selbst mehrmals betont, wie wichtig für ihn Hoeneß’ Erfahrung ist.

Und Freund hat offenbar noch nicht das Standing innerhalb des Vereins, um große Entscheidungen ohne den Segen von Hoeneß und Rummenigge treffen zu können. Beim ursprünglichen Beschluss, sich von Tuchel zu trennen, soll Freund laut des tz-Berichts “zwar involviert, aber weitgehend außen vor gewesen sein.”

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