Bericht aus Spanien: Alaba vor Blitz-Abschied von Real Madrid? | OneFootball

David Alaba gehörte nach seinem Abschied vom FC Bayern München im Sommer 2021 auch bei Real Madrid eigentlich zu den größeren Stars, doch aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme konnte der Österreicher bei den Königlichen keineswegs so erstrahlen wie beispielsweise sein ehemaliger Teamkollege Toni Kroos. Vor allem in der jüngeren Vergangenheit nahm der Stellenwert des Abwehrspielers zunehmend ab. Alaba verpasste beispielsweise einen Großteil der vergangenen beiden Spielzeiten und absolvierte in den beiden letzten La Liga-Saisons zusammen nur 21 Ligaspiele für Real - sieben davon in der Saison 2024/25. Nun gehört er als einer der Top-Verdiener zu den wahrscheinlichen Abgangskandidaten. Aus Spanien heißt es, Alaba könne sich seinen neuen Klub aussuchen.

Die Real-nahe spanische Zeitung Marca berichtet von einem konkreten Interesse an David Alaba aus der Saudi-Pro-League. Dem Bericht zufolge sind es die vier Klubs Al-Ittihad, Al-Hilal, Al-Nassr und Al-Ahli, die an einer Verpflichtung von Alaba interessiert sind. Sollte der ehemalige Münchner einem Wechsel in die Wüste offen gegenüberstehen, kann er sich wohl aussuchen, für welchen der interessierten Klubs er gerne auflaufen würde. Dem Bericht zufolge soll es zum jetzigen Stand aber noch keine konkreten Angebote gegeben haben. Das dürfte sich jedoch schnell ändern, wenn Alaba einem Wechsel in die Wüste grünes Licht gibt. Der Vertrag des 33-Jährigen bei Real läuft derzeit noch bis zum Sommer 2026. Madrid dürfte durchaus Interesse daran haben, Alaba noch zu Geld zu machen – gerade bei einem Interesse aus der zahlungskräftigen Saudi-Pro-League.

Trotz einer ordentlichen Saisonvorbereitung könnte ein Abschied von David Alaba aus Madrid schnell Fahrt aufnehmen. Der zuletzt verletzungsanfällige Verteidiger hat mit Dean Huijsen Konkurrenz in der Abwehrreihe der Madrilenen erhalten und könnte zum Reservespieler verkommen. Neben Alaba soll sich das Interesse aus Saudi-Arabien auch auf Mittelfeldspieler Dani Ceballos beziehen. Auch für den spanischen Mittelfeldspieler ist bisher kein offizielles Angebot eingegangen.

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