Bayern für Diaz nur zweite Wahl? Barça-Präsident lässt aufhorchen | OneFootball

Bei den Bayern herrscht auf dem Transfermarkt momentan noch Stille. Zwar konnten mit Tom Bischof von der TSG Hoffenheim und Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zwei Spieler geholt werden. Seitdem ist aber nichts mehr passiert und vor allem auf den Offensiv-Positionen warten die Bayern-Fans noch auf Verstärkung.

Dabei sind die Bayern schon länger an Luis Diaz vom FC Liverpool interessiert. Mit dem Spieler soll auch alles schon geklärt sein. Einzig der FC Liverpool stellt sich quer und soll an die 80 Millionen Euro für den kolumbianischen Nationalspieler verlangen. Das wollen die Bayern aber nicht bezahlen, auch wenn sich die beiden Vereine in den letzten Tagen angenähert haben.

Jetzt veröffentlichte jedoch die spanische Zeitung Mundo Deportivo ein Interview mit dem Präsidenten vom FC Barcelona Joan Laporta, das den FC Bayern zum Nachdenken bringen könnte. Die Katalanen waren nämlich auch an Luis Diaz interessiert und wohl auch schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Flügelspieler. Der spanischen Zeitung sagte Laporta: "Es stimmt, dass mir auch Luis Díaz gefiel, ein sehr kompletter Spieler, aber aufgrund der Umstände, dass Liverpool sehr stark ist, war es kompliziert, obwohl ich dem Spieler dankbar bin, dass er immer zu uns kommen wollte."

Für Barcelona war Luis Diaz also zu teuer und auch die Bayern verhandeln mit den Reds um jede Million. Interessant ist jedoch, dass Diaz nach Aussage von Laporta am liebsten zu den Katalanen gewechselt wäre. Ist der FC Bayern für den Kolumbianer demnach nur zweite Wahl?

Barça-Werben um Diaz vor Bayern-Vorstoß

Zum einen, bleibt offen, ob Laportas Worte auch der Wahrheit entsprechen. Zum anderen soll es laut Bild nie zu einem echten Diaz-Zweikampf zwischen Barça und den Bayern gekommen sein. Die Katalanen seien demnach am Kolumbianer dran gewesen, bevor die Bayern in ihrem Werben konkret wurden. Nach einem Angebot und der Vorstellung des Projektes soll Diaz seine Bereitschaft für eienn Wechsel nach München erklärt haben.

Ein Transfer zu Barça ist mittlerweile ohnehin kein Thema mehr. Die Katalanen konnten sich die Ablöse nicht leisten und haben stattdessen Marcus Rashford von Manchester United ausgeliehen.

Weitere FC Bayern-News lesen: