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·13 August 2025

Bayern blitzt mit verbessertem Angebot für Woltemade ab – Berater sauer!

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Der Poker um Nick Woltemade spitzt sich weiter zu – und der FC Bayern hat offenbar erneut eine Absage kassiert. Der Berater des Spielers hat kein Verständnis für das Vorgehen des VfB Stuttgart.

Nach Informationen von Sky legten die Münchner am heutigen Mittwoch ein verbessertes Angebot vor, das 60 Millionen Euro Fixsumme, Bonuszahlungen und eine Beteiligung am Weiterverkauf umfasst. Trotz dieser Aufstockung lehnte der VfB Stuttgart laut dem Bericht ab.


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Hoffnung auf eine Einigung hatte es vor allem im Lager des Spielers gegeben, das das Paket für ausreichend hielt. Doch die Stuttgarter blieben hart: Die Schwaben forderten von den Bayern demnach 75 Millionen Euro – eine Summe, die der deutsche Rekordmeister nicht zu zahlen bereit ist.

Woltemades Berater Bachmann wird deutlich

Woltemades Berater Danny Bachmann reagierte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur mit deutlichen Worten: „Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert“, sagte er.

Die Reaktion der Stuttgarter Bosse könne er nicht nachvollziehen: „Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt – insbesondere für einen nationalen Transfer – nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen.“

Bachmann führte aus: „Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist“, so Bachmann weiter: „Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fußballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance.“

Videocall zwischen den Bossen

Am Nachmittag fand laut BILD ein Videocall zwischen den Verantwortlichen von Bayern und Stuttgart statt, um über einen möglichen Transfer von Nick Woltemade zu sprechen. Aufseiten der Bayern waren laut dem Bericht CEO Jan-Christian Dreesen, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund vertreten, während Stuttgart vom Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle, Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Sportdirektor Christian Gentner repräsentiert wurde.

Eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro wurde demnach diskutiert, unter der Voraussetzung, dass alle Parteien zusammenarbeiten – das schließe auch ein, dass Woltemade auf einen Teil seines Gehalts verzichteten sollte, um den Transfer zu ermöglichen.

Stuttgart lehnte das Angebot jedoch sofort ab. Es sei nun unwahrscheinlich, dass vor dem Supercup am Samstag zwischen Stuttgart und Bayern eine Einigung erzielt wird – diesen Termin hatten die Stuttgarter den Bayern vorher als Deadline für einen Transfer gegeben.

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