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·18 November 2024

Baumgart unter Druck: HSV doppelt hinter eigener Zielsetzung zurück

Article image:Baumgart unter Druck: HSV doppelt hinter eigener Zielsetzung zurück

Am kommenden Samstagabend wartet das Heimspiel gegen den FC Schalke auf den Hamburger SV. Es ist das erste von noch fünf Spielen, die in der 2. Bundesliga bis zur Winterpause gespielt werden.

Diese fünf Spiele wird Steffen Baumgart nutzen müssen, um selbst Argumente für sich zu sammeln, immerhin liegt der HSV bislang recht deutlich hinter den eigens gesteckten Zielen zurück. Laut der Mopo standen ein Punkteschnitt von zwei Zählern pro Partie sowie ein Durchschnitt von höchstens einem Gegentor pro Partie im Fokus. Mit dieser Zielsetzung, so die interne Rechnung, wird der erhoffte Aufstieg zu einem realistischen Ziel.


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Die Bilanz zeigt: Weder das Punkte- noch das Gegentor-Ziel hat die Mannschaft unter Baumgart bislang erreichen können. Mit 19 Punkten nach zwölf Spieltagen fehlen sozusagen fünf Punkte. Dazu wurden mit 17 Gegentreffern fünf Tore zu viel hingenommen. Noch deutlicher: Würde die bisherige Ausbeute von 1,6 Zählern pro Partie auf die 34 Spieltage hochgerechnet, entstünde eine Diskrepanz von 14 (!) Punkten zwischen Realität und Zielsetzung.

Um das Weihnachtsfest im Rahmen der eigenen Zielsetzung zu verbringen, müssten also alle fünf ausstehenden Spiele gewonnen werden - ohne auch nur ein Gegentor zu kassieren. Das ist entsprechend unwahrscheinlich. Es ist bereits über ein Jahr her, dass der Klub in der 2. Liga mal drei Siege in Folge holen konnte (via Mopo). Deshalb werden sich die Hamburger von dieser Zielmarke zumindest im Hinblick auf die Hinrunde verabschieden müssen.

Viel eher dürfte es für Baumgart darum gehen, auf die übrigen fünf Partien bezogen, diese Zielsetzung von zwei Punkten pro Spiel mit maximal je einem Gegentor zu erreichen. Damit müsste er also mindestens zehn von möglichen 15 Punkten erreichen. Im Optimalfall wird beim Heimspiel gegen Schalke bereits der erste Dreier eingefahren. Wird jedoch erneut nicht gewonnen, dürfte auch der Druck auf den Cheftrainer anwachsen.

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