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·25 June 2024

Auch Kim darf gehen: Nur ein Verteidiger soll sicher beim FC Bayern bleiben

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Unter Thomas Tuchel war die Verteidigung auch wegen etlichen Verletzungen eine große Baustelle. In der vergangenen Saison konnte fast kein Innenverteidiger durchgängig überzeugen. Daher überrascht es nicht, dass im anstehenden Transferfenster offenbar jeder aus der Defensivzentrale gehen darf, außer einer.

Mit Vincent Kompany hat der FC Bayern nun einen Trainer an der Seitenlinie, der vor nicht allzu langer Zeit noch ein Weltklasse-Innenverteidiger war. Daher hat der 38-Jährige Belgier klare Vorstellungen davon, was er in der Defensivzentrale für Spieler haben will – und was nicht. Dem Kicker zufolge sind alle Innenverteidiger im anstehenden Transferfenster verkäuflich, bis auf Eric Dier.


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Der Engländer kam erst im vergangenen Winter und war eigentlich als Ergänzung angesehen. Relativ schnell stellte sich der Routinier als neuer Abwehrchef heraus und war von den möglichen Innenverteidigern der konstanteste, der die meiste Sicherheit ausstrahlte. Nach seiner Leihe wurde sein Vertrag aufgrund einer Anzahl an bestimmten Spielen automatisch bis 2025 verlängert.

Während Dier ohnehin kaum Wiederverkaufswert hat, sieht es bei den anderen drei Innenverteidigers des deutschen Rekordmeisters komplett anders aus. Allen voran Matthijs de Ligt und Dayot Upamecano haben aufgrund ihres Alters (24/25) noch einen großen Markt und könnten den Münchnern jeweils eine erhebliche Ablösesumme einbringen.

Unterschiedliche Voraussetzungen bei De Ligt und Upamecano

Dabei sind die Voraussetzungen bei beiden völlig verschieden: De Ligt spielte vor allem in der Rückrunde eine große Rolle an der Seite von Dier und stabilisierte sich. Während er in der Öffentlichkeit sehr positiv gesehen wird, steht er bei den Bayern-Bossen sowie Kompany offenbar nicht hoch im Kurs.

Upamecano hingegen wird vom Belgier sehr geschätzt, allerdings wollen Max Eberl und Co. den Franzosen Berichten zufolge unbedingt loswerden. Gleiches gilt für Min-jae Kim, der erst vor einem Jahr für 50 Millionen Euro vom SSC Neapel verpflichtet wurde, jedoch eine schwierige Debüt-Saison hingelegt hat. Sollte es einen Klub geben, der ansatzweise die Summe zahlt, die man selbst vor einem Jahr auf den Tisch legte, steht einem Abgang nichts im Wege, heißt es.

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