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·1 August 2025

Arsenal-Star Gyökeres gibt Einblick in zähen Transferpoker: "War kein einfacher Deal"

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Viktor Gyökeres hat über die ewig langen Verhandlungen über seinen Transfer zum FC Arsenal gesprochen. Dabei enthüllt er andere Wechseloptionen.

Nach wochenlangen Verhandlungen hat der FC Arsenal am vergangenen Samstag endlich seinen Königstransfer verkündet. Für 65 Millionen Euro ist Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon zu den Gunners gewechselt und hat damit seinen Wunsch erfüllt bekommen. Dabei hätte der Schwede aus einer Vielzahl von Klubs auswählen können, wie er nun selbst verraten hat.


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Gyökeres enthüllt Interesse anderer Top-Klubs

"Es waren mehrere Vereine beteiligt, aber ich wollte hier zu Arsenal kommen, es ist der beste Verein für mich", schwärmt er von seinem neuen Arbeitgeber, an den er sich vertraglich bis 2030 gebunden hat. Auf die Frage, welche Vereine konkret interessiert waren, wird Gyökeres ein wenig präziser.

"Es gab einige Vereine in England und Italien, aber auch im Nahen Osten. Es gab einige Optionen, sehr gute Optionen." Daher habe er natürlich darüber nachgedacht, "was du vor hast. Man muss eine Entscheidung treffen, aber von der ersten Sekunde an hatte ich das Gefühl, dass Arsenal das war, was ich wollte. Es war keine schwierige Entscheidung."

Allerdings sah es lange Zeit so aus, als würde Gyökeres in diesem Sommer nirgendwo hin wechseln. Sporting hatte auf eine deutlich höhere Ablöse bestanden als zuvor mit Gyökeres abgesprochen. Daraufhin fehlte der 27-Jährige sogar beim Trainingsauftakt des portugiesischen Meisters.

Gyökeres-Berater teilt gegen Sporting-Boss aus

"Es war kein einfacher Deal", blickt der Stürmer zurück: "Einige Leute sprachen die ganze Zeit mit den Medien, sie dachten, sie würden die Interessen des Klubs schütze." Gemeint ist Sporting-Präsident Frederico Varandas, der den Transfer mehrere Wochen verzögert hat.

Auch Gyökeres‘ Agent hat den Klub-Boss erneut kritisiert. "Wenn Hugo Viana noch bei Sporting wäre, wäre der Deal innerhalb einer Stunde unter Dach und Fach gewesen. Alles war bereits schriftlich festgehalten, aber wir hatten keine Zeit, einen Rechtsstreit anzuzetteln. Ich verstehe nicht, warum ein Spieler, der so viele Tore geschossen und drei Titel gewonnen hat, nicht mehr Respekt verdient hat", bemängelte Jonathan Chalkias.

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