Ekitike und Gyökeres vom Markt: ManUnited fasst Premier-League-Alternative ins Visier | OneFootball

Die Stürmersuche von Manchester United zieht sich inzwischen seit Wochen. Jetzt steigt ein Spieler aus der Premier League zum Top-Transferziel auf.

Mit den Transfers von Hugo Ekitike zum FC Liverpool (95 Millionen Euro) und Viktor Gyökeres zum FC Arsenal (65 Mio. Euro) hat das Stürmer-Karussell seine ersten Runden gedreht. Darüber hinaus gibt Newcastle United aktuell bei Benjamin Sesko Gas. Wer ebenfalls noch gespannt nebendran steht und auf einen geeigneten Spieler wartet, ist Manchester United.

Manchester United hat neuen Wunschspieler aus der Premier League

Die Red Devils hatten ebenfalls Interesse an Ekitike und Gyökeres, zogen im Vergleich mit der Liga-Konkurrenz aufgrund der sportlichen Perspektive aber den Kürzeren – auch bei Sesko hat United wohl keine Chance auf einen Transfer. Dennoch besteht weiterhin Bedarf im Sturmzentrum, weshalb der Blick nun zu einem anderen Premier-League-Klub geht.

Wie der Daily Mirror berichtet, ist Ollie Watkins inzwischen das Top-Transferziel Nummer eins für die Stürmer-Position. Über Uniteds Interesse an dem englischen Nationalspieler wurde bereits vor Wochen berichtet, jetzt wo die Alternativen endgültig vom Markt sind, wird es offenbar konkret. Aston Villa soll bei dem 29-Jährigen grundsätzlich gesprächsbereit sein, solange die Grundlage für einen Deal gegeben ist.

Und diese liegt bekanntlich immer im Finanziellen. Heißt im Klartext: Sollte Manchester United ein passendes Angebot unterbreiten, könnte Watkins die Villans in diesem Sommer verlassen. Günstig würde ein Transfer allerdings keinesfalls werden, Watkins wird von Transfermarkt.de mit einem Marktwert von 40 Mio. Euro taxiert.

Watkins-Transfer hängt wohl von einer Personalie ab

Für ManUnited kommt ein Transfer aber vermutlich nur infrage, wenn Rasmus Hojlund den Verein noch verlässt. Bislang macht der Däne allerdings keine Anstalten, einem Wechsel zuzustimmen. Gut möglich also, dass der englische Rekordmeister am Ende nicht seinen Wunschspieler bekommt und mit derselben Sturmbesetzung in die neue Saison gehen muss wie im letzten Jahr.