Arnautovic-Urlaubsfotos heizen Rapid-Gerüchte an | OneFootball

Marko Arnautovic sorgt in seiner Urlaubszeit einmal mehr für Gesprächsstoff rund um den SK Rapid Wien, wie aus Berichten des Kurier hervorgeht. Während der ÖFB-Nationalspieler aktuell mit seiner Familie in der Türkei verweilt, kursieren Fotos in den sozialen Medien, die Arnautovic lächelnd mit mehreren Rapid-Fans zeigen – auffällig dabei: Die Kinder tragen allesamt Rapid-Trikots mit seiner Wunsch-Rückennummer 7. Inmitten der laufenden Transfergerüchte stellt sich unweigerlich die Frage, ob es sich bei diesen Bildern lediglich um eine freundliche Geste handelt – oder um einen subtilen Fingerzeig Richtung Hütteldorf.

Der Traditionsverein arbeitet seit Wochen mit Hochdruck an einer spektakulären Rückholaktion des 36-Jährigen. Laut Kurier hat Rapid nach intensiver Vorarbeit tatsächlich ein offizielles Millionenangebot für Arnautovic abgegeben. Der Club hat nach eigenen Angaben sämtliche Ressourcen mobilisiert, um dem Wiener ein konkurrenzfähiges Paket anzubieten. Nach Informationen zuletzt von SkySportAustria wäre der Wechsel, inklusive Gehalt und Prämien, einer der aufwändigsten Transfers in der Geschichte des Vereins.

Die Entscheidung des Angreifers steht jedoch noch aus. Während das Interesse aus Istanbul mittlerweile abgekühlt scheint und andere Angebote, etwa aus Dubai, kolportiert werden, will Rapid intern baldmöglichst Klarheit schaffen – spätestens bis zum Beginn des Trainingslagers am Wochenende. Der sportliche wie finanzielle Kraftakt ist für Rapid auch ein Signal nach innen und außen: Die klubinterne Hoffnung, mit Arnautovic nicht nur die Lücke nach Guido Burgstallers Karriereende zu schließen, sondern neue sportliche Impulse und zusätzliche Einnahmen etwa durch Trikotverkäufe zu erzielen, ist groß.

Die Aufmerksamkeit rund um die Urlaubsfotos unterstreicht zusätzlich, wie sehr die Personalie Arnautovic mittlerweile das mediale und sportliche Geschehen rund um Rapid dominiert. Ein mögliches Comeback des Wieners wäre nicht nur aus Nostalgiegründen ein Coup, sondern birgt auch substanzielle Risiken und Herausforderungen – insbesondere im Hinblick auf das Gehaltsgefüge und die wirtschaftliche Tragweite.

Ob die freundlichen Fan-Momente in der Türkei als Vorbote für einen Transfer zu verstehen sind, bleibt vorerst offen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Rapid mit Arnautovic einen der schillerndsten Namen der jüngeren Vereinsgeschichte zurückholen kann oder einen alternativen Plan verfolgen muss.

Quellen: Kurier, SkySportAustria

Photo by Michael Campanella/Getty Images