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·4 March 2025
Abgang schon im Sommer? FC Bayern könnte Sacha Boey ziehen lassen!

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·4 March 2025
Sacha Boey wechselte vor mehr als einem Jahr von Galatasaray zum FC Bayern. Seitdem hatte er viel mit Verletzungen zu kämpfen, fand nicht so richtig in die Spur. In Ansätzen waren seine Leistungen alles andere als schlecht, aber die Kontinuität fehlte.
Im Januar 2014 wechselte Sacha Boey von Galatasaray zum FC Bayern. Der rechte Außenverteidiger unterschrieb seinerzeit einen langfristigen Vertrag und kostete rund 30 Millionen Euro Ablöse.
Bisher war die Zeit des Außenverteidigers beim FC Bayern aber nicht von Erfolg gekrönt. Sacha Boey war oft verletzt, verpasste viele Spiele für den Rekordmeister. Immer, wenn er sich gerade in die Mannschaft spielte, verletzte er sich und es folgte ein Rückschlag.
Auch in der laufenden Saison absoliverte er nicht einmal 500 Spielminuten für den FCB. Das Verhältnis aus Preis und Leistung stimmt einfach nicht wirklich. Das hat man auch im Lager des Rekordmeisters festgestellt. Und laut Florian Plettenberg wäre man offen für einen Abgang des Spielers, wenn es ein passendes Angebot gibt.
Dann könnte es schon zu einem Abgang im Sommer kommen. Josip Stanisic und Konrad Laimer, die Konkurrenten von Boey, gelten insgesamt als die besseren Alternativen, werden intern höher gehandelt. Nun kommt Boey viel über Dynamik, hat so auch einen guten Einfluss auf das Spiel, auf ihn kann man sich hinsichtlich der Verfügbarkeit aber leider nur schwer verlassen.
Zwar war auch Stanisic häufiger verletzt respektive hatte eine langfristige Verletzung, er hat als Eigengewächs aber ganz sicher einen Vorteil in der Rangfolge. Möglicherweise wird Bayern perspektivisch auf dieser Position sogar selbst tätig. Denn die Sterne vom Himmel spielte niemand der genannten Alternativen in dieser Saison. Wie dem auch sei: Für Boey könnte jedenfalls noch eine ordentliche Summe in die Kassen gespült werden. Eine Summe, die die Handlungsfähigkeit beim FCB erhöht. Und das ist für den Sommer nicht unwichtig.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)