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·10 July 2025
1. FC Köln auf Stürmersuche: Stillstand bei Willem Geubbels? Die Konkurrenz macht ernst

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·10 July 2025
Simon Bartsch
10. Juli 2025
Die Suche nach einem neuen Stürmer hat laut der Kölner Verantwortlichen nicht den höchsten Stellenwert, der Markt wird aber dennoch sondiert. Einige Namen wurden bereits gehandelt, sind aber wieder kalt. Steht Willem Geubbels noch im Fokus des 1. FC Köln?
Willem Geubbels soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen (Foto: Carsten Harz/GettyImages)
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So richtig wollte sich Thomas Kessler am Mittwoch nicht in die Karten schauen lassen. Vielleicht halte man nach einem Neuner Ausschau, vielleicht nach einem Spieler mit mehr Tiefgang, erklärte der Sportdirektor. Aber ganz so dringend sei die Stürmersuche dann auch nicht. Dennoch werden die Kölner wohl suchen, sich zumindest umschauen. Ein Name auf der Liste tauchte bereits Mitte Juni immer mal wieder auf: Willem Geubbels soll in den Fokus der Geißböcke gelangt sein. Das einstige französische Wunderkind ist Jahre nach seinem 20-Mio-Transfer zur AS Monaco mittlerweile beim FC St. Gallen unterwegs und hat beim Schweizer Erstligisten zurück in die Spur gefunden. In der vergangenen Spielzeit erzielte der Mittelstürmer 14 Tore, bereitete drei vor. Geubbels steigerte seinen Marktwert wieder von 1,8 auf zehn Millionen Euro.
Und die Torquote hat nun eben Begehrlichkeiten geweckt. Nicht nur aus Köln. Aus der Bundesliga sollen der Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Union Berlin neben dem FC die Fühler ausgestreckt haben. Ein konkretes Angebot aus der Bundesliga soll dem Schweizer Club aber nicht vorliegen. Auch nicht vom FC. Und das könnte einen einfachen Grund haben. Die Vorstellungen in Sachen Ablöse dürften wohl weit auseinandergehen. Schon in der Vergangenheit bissen sich einige Clubs die Zähne an den Wünschen der Verantwortlichen des FC St. Gallen aus. Im vergangenen Winter wies der Schweizer Erstligist dem Vernehmen nach 8-Millionen-Euro-Angebote zurück. Angeblich soll die geforderte Ablöse zweistellig sein.
Dazu passt auch, dass das Online-Portal fussballtransfers.com nun von konkreten Angeboten aus Italien berichtet, die ebenfalls nicht den Vorstellungen der Schweizer entsprochen haben sollen. Konkret sollen Hellas Verona, Udinese Calcio, Parma Calcio und US Lecce interessiert sein, zwei Angebote wurden wohl eingereicht. Auch aus England gab es wohl eine Offerte, die ebenfalls noch nicht einmal großes Gehör fand. Zwar haben die Geißböcke mit dem Verkauf von Damion Downs einige Millionen eingenommen. Dass aber für dessen Nachfolge ein ähnlicher Betrag vom Geißbockheim ausgegeben wird, gilt als eher unwahrscheinlich. Insofern dürfte sich das Interesse vielleicht dann doch ein wenig abgekühlt haben. Geubbels hat in St. Gallen noch Vertrag bis 2027. In der Schweiz geht man von einem Abschied aus. Der Preis muss offenbar nur stimmen.