🤔 Was zum Geier ist eigentlich... ein breitziehender linker Zehner? | OneFootball

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Selina Eckstein·25. Januar 2023

🤔 Was zum Geier ist eigentlich... ein breitziehender linker Zehner?

Artikelbild:🤔 Was zum Geier ist eigentlich... ein breitziehender linker Zehner?

Die Bundesliga ist wieder gestartet und somit sind auch die Taktikfüchse, aka Fußballtrainer, wieder unterwegs. Für die Spieler heißt das auch: Verstehen, wie der Coach nun spielen lassen will.

Bei all den Begriffen, die es mittlerweile gibt, ist das gar nicht so einfach. Um Überzahlsituationen zu schaffen, soll ein Spieler beispielsweise als breitziehenden linker Zehner agieren. Aber was zum Geier ist das eigentlich???


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Eben jener Offensivspieler hilft vor allem bei gegnerischen Mannschaften, die kompakt verteidigen. Denn im Ballbesitz zieht dieser Zehner aus den Zentrum heraus auf die Flügel. Das angreifende Team ist damit auf der Außenbahn in Überzahl und kann somit ungehindert flanken. Im Idealfall.

Zudem werden die Laufwege für den Verteidiger länger und es bilden sich Lücken. Wenn alles nach Plan läuft. Wenn das mal nicht der Fall ist, kann ein Trainer auch ziemlich deutlich werden. So wie Nürnbergs ehemaliger Coach Robert Klauß.

Damit dürfte alles geklärt sein, nicht wahr? Aber bleiben wir noch mal kurz beim breitziehenden linken Zehner. Ein gutes Beispiel für eben solch einen Spieler findet sich bei Eintracht Frankfurt. Denn Lösungen gegen tiefstehende Gegner zu finden, sind das Spezialgebiet von Mario Götze. So beschreibt es unter anderem die ‚FR‘. Gegenüber der Zeitung fanden seine Mitspieler nur lobende Worte.

„Er ist magisch“, findet Stürmer Randal Kolo Muani. Jesper Lindstrøm sieht in Götze „den Schlüsselspieler, er weiß alles, findet immer den richtigen Moment, ihn kannst du immer anspielen“. Götze bewegt sich dabei vor allem auf die linke Seite, um sich anzubieten und als Vorbereiter zu agieren.

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Für die SGE kommt der deutsche Nationalspieler so auf zwei Tore und vier Vorlagen in 24 Spielen. Sein Offensivkollege Lindstrøm hingegen bewegt sich eher in der Mitte beziehungsweise zieht ansonsten nach rechts. Die beiden ergänzen sich somit im Aufbauspiel perfekt und ihre Mitspieler, wie Kolo Muani profitieren davon. Eine Win-Win-Situation für alle.