Watzke kritisiert "Kapellmeister" Aytekin: "Nicht wie ich mir einen Schiedsrichter wünsche" | OneFootball

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·26. September 2021

Watzke kritisiert "Kapellmeister" Aytekin: "Nicht wie ich mir einen Schiedsrichter wünsche"

Artikelbild:Watzke kritisiert "Kapellmeister" Aytekin: "Nicht wie ich mir einen Schiedsrichter wünsche"

Hans-Joachim Watzke hat Deniz Aytekin für den Platzverweis gegen Mahmoud Dahoud im Auswärtsspiel von Borussia Dortmund bei Borussia Mönchengladbach kritisiert. Aytekin habe zusätzliche Hektik in die Partie gebracht, kritisierte der BVB-Geschäftsführer.

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben kein Verständnis für den Platzverweis gegen Mahmoud Dahoud. Schiedsrichter Deniz Aytekin verwies den BVB-Mittelfeldspieler nach 40 Minuten des Feldes, weil dieser wegen Reklamierens seine zweite Gelbe Karte erhielt. "Die Hauptschuld hat natürlich Dahoud, da müssen wir nicht drüber reden. Er reklamiert da ein bisschen zu deutlich", räumte Hans-Joachim Watzke im Sport1-Doppelpass ein. Genau wie Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl (fussball.news berichtete) kritisierte aber auch der BVB-Geschäftsführer Aytekins Umgang mit der Situation: "Gräfe (Manuel, Ex-Schiedsrichter, d. Red.) wäre jetzt hingegangen und hätte ihm die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: ‚Halt jetzt die Klappe!‘", so Watzke.


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BVB-Boss kritisiert "zusätzliche Hektik"

Im weiteren Spielverlauf habe Aytekin durch seine Mimik und Gestik "zusätzlich Hektik reingebracht", kritisierte Watzke und erläuterte beispielhaft: "Stindl (Lars, Kapitän von Borussia Mönchengladbach, d. Red.) hatte drei Fouls gebraucht, bevor er auch dann mal Gelb bekam. Da stellte er (Deniz Aytekin, d. Red.) sich dann hin und machte: ‚Eins, zwei, drei‘, wie so ein Kapellmeister. Das ist nicht, wie ich mir einen Schiedsrichter wünsche." Viel mehr solle der Unparteiische "in so einem Spiel beruhigend auf die Spieler wirken", forderte Watzke.

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