Woltemade-Transfer droht zu platzen! Eberl betont: „Die Sache ist vom Tisch“ | OneFootball

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·7. August 2025

Woltemade-Transfer droht zu platzen! Eberl betont: „Die Sache ist vom Tisch“

Artikelbild:Woltemade-Transfer droht zu platzen! Eberl betont: „Die Sache ist vom Tisch“

Wochenlang hatte sich der FC Bayern um Nick Woltemade bemüht, intensive Gespräche geführt und gleich zwei Angebote beim VfB Stuttgart hinterlegt. Trotz der klaren Wechselzusage des 23-Jährigen droht der Deal nun endgültig zu scheitern.

Max Eberl hat nach dem Testspiel gegen Tottenham (4:0) ein Update zum Transferpoker gegeben und dieses fällt sehr eindeutig aus: „Wir haben genug dazu gesagt“, erklärte der Sportvorstand – und fügte unmissverständlich hinzu: „Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen. Damit ist die Sache für uns vom Tisch.“


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Zwar bot der Rekordmeister zuletzt 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen, doch die Schwaben fordern weiterhin mehr als 60 Millionen Euro, bevor sie sich überhaupt ernsthaft mit einem Verkauf beschäftigen wollen. Eberl stellte nun klar: „Wir haben unseren Standpunkt vertreten, wir haben uns um den Spieler bemüht.“

Ein weiteres Angebot für Woltemade wird es nicht geben.

Interne Lösung statt teure Verpflichtung?



Zuletzt kursierten Berichte, dass Woltemade und sein Beraterteam dem FCB ein Ultimatum gestellt hätten. Auch das dementierte Eberl entschieden: „Davon habe ich nichts gehört. Ich habe es nur in der Öffentlichkeit gelesen.“

Die sportliche Zukunft des DFB-Nationalspielers bleibt damit weiter offen – ein Wechsel zum FC Bayern rückt in weite Ferne. Auch wenn das Sommer-Transferfenster noch bis zum 1. September geöffnet ist, scheinen die Fronten zwischen Stuttgart und dem FCB zu verhärtet zu sein.

Woltemade galt als Wunschlösung für das offensive Mittelfeld – kurzfristig als Backup für den verletzten Jamal Musiala, langfristig als möglicher Nachfolger für Harry Kane. Nach aktuellem Stand wird der deutsche Rekordmeister auf interne Lösungen setzen müssen.

Mit Paul Wanner und Lennart Karl könnte von dem geplatzten Transfer sogar zwei Eigengewächse profitieren. Auch Spieler wie Michael Olise, Luis Diaz oder Serge Gnabry könnten temporär auf der Zehn aushelfen.

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