Hofmann: Angebot "schmeichelt natürlich" - Kein Transfer | OneFootball

Werder Bremen hat am Samstag gegen den Karlsruher SC trotz einer mehr als 30-minütigen Überzahl nur ein torloses Unentschieden erzielt. Den Hanseaten geht in diesen Tagen die Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor ab. Philip Hofmann wird das Problem nicht beheben.

Das Interesse des SV Werder am KSC-Stürmer war unter der Woche großes Thema bei beiden Klubs, nachdem Karlsruhe-Boss Oliver Kreuzer den Grün-Weißen unlautere Methoden vorgeworfen hatte. Dem Angreifer selbst war am Samstag wenig anzumerken, er hatte schon binnen der ersten 15 Minuten drei Abschlüsse zu verzeichnen. Nach der Partie sprach Hofmann durchaus offen vom Bremer Werben um seine Person.

"Ich fühle mich hier sehr wohl"

"So ein Angebot schmeichelt einem natürlich, aber ich fühle mich hier sehr wohl, und es geht weiter", zitiert das Portal DeichStube den 28-Jährigen. Ob Hofmann also selbst überhaupt zu Werder hätte wechseln wollen, bleibt dahingestellt. Eine realistische Option war es eher nicht, weil Karlsruhe einen Riegel vorschob. "Oliver Kreuzer hat ja klargestellt, dass da nichts läuft und nichts passiert. Und dann bleibt das auch so", sagt Hofmann. Der Stürmer hatte in den beiden Vorsaisons insgesamt 30 Zweitliga-Tore markiert, auch in der neuen Runde stehen bereits drei auf seinem Konto.