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·6. Juli 2025

Nur noch ein Spielort – doch Real Madrid reist tausende Kilometer

Artikelbild:Nur noch ein Spielort – doch Real Madrid reist tausende Kilometer

Real Madrid nimmt freiwillig weite Wege auf sich – REAL TOTAL-Grafik: Getty Images

Bis zu drei Spiele in Folge im MetLife Stadium

Viertelfinale in East Rutherford, Halbfinale in East Rutherford und das mögliche Finale in East Rutherford – und dennoch hat Real Madrid sein Quartier nicht schon längst in die Nähe von New York City verlegt.


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Nachdem sich die Königlichen am Samstagabend mitteleuropäischer Zeit bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft erwartungsgemäß gegen Borussia Dortmund durchsetzten (3:2), stiegen sie wieder in das Flugzeug, um in ihr Camp nach Palm Beach Garden zurückzukehren. Dieses liegt etwa 120 Kilometer nördlich von Miami, ist ungefähr satte 2250 Kilometer vom MetLife Stadium entfernt.

Dort tritt Real auch am Mittwoch gegen Paris Saint-Germain an (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN), sodass am Dienstagabend schon wieder eine fast dreistündige Reise vom Flughafen Palm Beach zum Flughafen New York ansteht. Hinzu kommen dann auch noch Busfahrten zwischen den Airports und Hotels.

Team müsste nach Halbfinale in der Nähe bleiben

All die Strapazen, anstatt sich direkt in New Jersey niederzulassen. Auch mit Blick auf die eventuelle Teilnahme am Endspiel am kommenden Sonntag (13. Juli)? Offenbar nicht. Nach Angaben der Sportzeitung AS schreibt die FIFA vor, dass beide Finalisten nach dem Halbfinale vor Ort bleiben. Für Real wären das zwei Reisen weniger.

Aus organisatorischer Perspektive wird den Entscheidern der Merengues übrigens schon bei der Planung klar gewesen sein, dass es zu einer Drei-Spiele-Serie im MetLife Stadium kommen könnte. Denn: Dass Real die Gruppe H wie letztlich geschehen als Tabellenführer abschließt, war angesichts der Kontrahenten Al-Hilal, RB Salzburg und Club Pachuca erwartbar.

Warum dieser große Reiseaufwand im Zuge des BVB-Duells und vor PSG? Laut AS wolle Trainer Xabi Alonso die Stars vom New Yorker Trubel so sehr wie möglich fernhalten. Real trainiert auf der Anlage Anlage Gardens North County District Park, bekam dort mit aufwendigeren Umbauten extra alle notwendigen Einrichtungen wie einen großen Fitnessbereich aufgebaut. Zudem soll ein Verbleib im Vergleich zu einem Umzug geringere Kosten verursachen. Die Charterflüge, und auch nur diese, werden dem Vernehmen nach von der FIFA finanziert.

PSG früher in New Jersey als Real Madrid

Eine Vorgabe des Fußballweltverbands, etwa dem zu Beginn festgelegten Teamquartier für die gesamte Turnierdauer treu zu bleiben, gibt es nicht. Der BVB wäre beispielsweise in New Jersey geblieben, hätte er gegen das weiße Ballett die Oberhand behalten. „Wenn wir schon mal in New York sind, möchten wir dort auch bleiben, denn Halbfinale und Endspiel finden ebenfalls dort statt. Wir haben uns daher auch ganz bewusst dazu entschieden, vor einem möglichen Halbfinale nicht mehr zurück nach Fort Lauderdale zu fliegen“, hatte Geschäftsführer Lars Ricken im Vorfeld des Aufeinandertreffens mitgeteilt.

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PSG absolvierte sein Viertelfinale am Samstag gegen den FC Bayern München (2:0) übrigens in Atlanta. Ihr Quartier hatten die Franzosen bei der USA-Ankunft in Irvine im Großraum Los Angeles aufgeschlagen. Aufgrund der sehr weiten Distanz zwischen der Ostküste und der Westküste liegt es auf der Hand, dass PSG von Atlanta direkt nach New Jersey weiterreist. Das Training am Sonntag wurde in der Nähe von Atlanta bestritten.

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