Zusammenspiel zwischen Mislintat und Kehl: Die neue Aufgabenverteilung beim BVB | OneFootball

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·24. April 2024

Zusammenspiel zwischen Mislintat und Kehl: Die neue Aufgabenverteilung beim BVB

Artikelbild:Zusammenspiel zwischen Mislintat und Kehl: Die neue Aufgabenverteilung beim BVB

Borussia Dortmund hat mit den Personalentscheidungen rund um Lars Ricken (47), Sebastian Kehl (44) und Sven Mislintat (51) die Weichen für die Zukunft gestellt und frühzeitig Klarheit geschaffen. Wie genau die Rollenverteilung vor allem zwischen Kehl und Mislintat aussehen wird, wurde nun enthüllt.

Sven Mislintat kehrt zum 1. Mai nach sieben Jahren Abwesenheit zurück zu Borussia Dortmund. Bei seinem Herzensverein hat der gebürtige Dortmunder einen Vertrag bis 2027 unterschrieben und wird künftig als Technischer Direktor respektive Kaderplaner tätig sein. Zuvor hatte der 51-Jährige bereits als Scout, Chefscout und Direktor Profifußball knapp 20 Jahre für den Verein gearbeitet.


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Mislintat berichtet an Kehl

In seiner neuen Rolle wird er Sebastian Kehl, der in seiner Rolle als Sportdirektor bleiben und womöglich einen neuen Vertrag bis 2027 unterschreiben wird, unterstellt sein. An der Spitze der Pyramide steht Lars Ricken, der zum Sport-Geschäftsführer aufgestiegen ist. Doch wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Kehl und Mislintat zukünftig ab?

Die Sport Bild enthüllt die Rollenverteilung zwischen den beiden Funktionären und erklärt, dass Mislintat hinsichtlich der Kaderplanung ein Vorschlagsrecht eingeräumt wird. Er soll somit an Kehl berichten, der führt dann anschließend die potenziellen Vertragsgespräche und verhandelt mit möglichen Neuzugängen. Das letzte Wort hat am Ende jedoch immer Ricken.

An wöchentlichen Direktoren-Sitzungen nimmt Mislintat zunächst nicht Teil, diese soll dem Bericht zufolge weiterhin Kehl wahrnehmen. Genauso soll einzig Kehl weiterhin unten auf der Trainerbank neben Edin Terzic und Co. Platz nehmen, Mislintat wird vermutlich mit Ricken auf der Tribüne sitzen.

Kehl und Mislintat bereits im Austausch

Hinsichtlich der Kaderplanung für die kommende Saison soll es zwischen beiden Parteien bereits regen Austausch gegeben haben. Kehl scheint den anfänglichen Frust über die Entscheidung, dass nicht er zum Sport-Geschäftsführer befördert wurde, offensichtlich überwunden zu haben. Nun wird es für ihn darum gehen, zusammen mit Mislintat einen konkurrenzfähigen Kader aufzustellen, um sich so seine Verlängerung zu verdienen.

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