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·14. April 2024

"Zu einfache Fehler": Nürnberg ärgert sich über die Gegentore

Artikelbild:"Zu einfache Fehler": Nürnberg ärgert sich über die Gegentore

Mit 0:2 verlor der 1. FC Nürnberg am Samstagabend auf Schalke. Die Beteiligten ärgerten sich über die Entstehung der Gegentore. Mit Blick auf die Tabelle wollen sie dringend noch Punkte holen, um nicht noch in den Abstiegskampf zu rutschen.

"Individuelle Fehler, die nicht passieren dürfen"

Schalke erspielte sich einige Chancen in der ersten Halbzeit. Aber auch Nürnberg wurde durch ihr schnelles Umschaltspiel immer wieder gefährlich. "Wenn du auf Schalke etwas holen willst, musst du die Chancen nutzen, die du bekommst. Das haben wir nicht gemacht und machen stattdessen individuelle Fehler, die nicht passieren dürfen. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Wenn du hier in Rückstand bist, wird’s natürlich nicht so einfach", analysierte Trainer Christian Fiel auf der Vereinshomepage. Dabei fiel der Gegentreffer durch Kenan Karaman in der 42. Minute. Can Uzun hatte in der Offensive vorher den Ball verloren.


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"Wir machen in den entscheidenden Situationen zu sehr dummen Zeitpunkten einfache Fehler, die bitterböse bestraft werden. Das darf nicht passieren, da muss man schnellstens dazulernen, weil wir so unsere eigenen Spiele killen. Das sollten wir schleunigst abstellen, sonst wird es schwer, Spiele zu gewinnen", appellierte Torhüter Carl Klaus an seine Mannschaft. Die zweite Halbzeit war lange Zeit ausgeglichen, dabei hatte Nürnberg Glück das Karaman einen Elfmeter in der 56. Minute verschoss. "Nach dem verschossenen Elfmeter, dachte ich, dass die Partie auf unsere Seite kippt. Wir kommen zurzeit zwar ins letzte Drittel und laufen häufig auf die Kette zu, doch dann kommt zu wenig Ertrag dabei raus. Deshalb schmerzt diese Niederlage, weil sie wiederum zu vermeiden gewesen wäre", sagte Florian Flick

"37 Punkte reichen nicht"

Die Entscheidung fiel in der 86. Minute. Paul Seguin staubte zum entscheidenden 2:0 ab. "Das 2:0 war dann die Entscheidung", sagte Fiel. In der Tabelle bleiben die Nürnberger damit erstmal bei 37 Punkten stehen. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf Eintracht Braunschweig, die auf dem Relegationsplatz 16 stehen. Ein ordentliches Polster noch, zumal vielen Mannschaften den auf Platz Zehn liegenden FCN überholen müssten.

"Ich gehe nicht davon aus, dass man mit 37 Punkten in der Liga bleibt. Ganz unabhängig davon wollen wir aber Spiele gewinnen. Und dafür müssen wir hart arbeiten", möchte Fiel aber sicher gehen. "Es sind noch fünf Spiele, aber wir haben zum Punkten auch nicht ewig Zeit. 37 Punkte werden in diesem Jahr sicher nicht reichen. Deshalb sollten wir schleunigst punkten, sonst wird’s kribbelig", pflichtet auch Klaus seinem Trainer bei. Die 40 Punkte Marke möchte der FCN nun im Heimspiel gegen Paderborn voll machen. Das Spiel wird nächsten Freitag um 18:30 Uhr angepfiffen.

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