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·12. Juni 2024

"Zu alt": Pep Guardiola will sich Barça nicht mehr antun

Artikelbild:"Zu alt": Pep Guardiola will sich Barça nicht mehr antun

Pep Guardiola (53) feierte große Erfolge mit dem FC Barcelona. Viele Cules hoffen auf eine Rückkehr des Startrainers. Dazu wird es aber wohl nicht kommen.

Vier Jahre war Pep Guardiola als Cheftrainer des FC Barcelona verantwortlich. 2012 verabschiedete sich der Katalane mit 14 Titeln im Gepäck als erfolgreichster Trainer der Vereinsgeschichte in ein Sabbatjahr, um sich von den Strapazen des Barça-Jobs zu erholen.


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Seine Arbeit als Fußballlehrer setzte Guardiola zunächst beim FC Bayern, dann bei Manchester City fort. Bei den Sky Blues läuft sein Vertrag 2025 aus. Hoffnungen von Fans des FC Barcelona  auf eine Rückkehr Peps nach Ablaufs seines Arbeitspapiers zerstörte der 53-Jährige nun.

"Als Trainer zu Barça zurückkehren? Diese Tür ist geschlossen. Ich bin zu alt", stellte der Starcoach laut der spanischen Sporttageszeitung AS auf einer Pressekonferenz klar.

Guardiola betonte zudem, was den Job als Barça-Trainer so anstregend macht. "Man wird täglich infrage gestellt. Es wird über alles diskutiert, man muss sich um viele Dinge kümmern", blickt Guardiola zurück auf seine vier Jahre bei den Blaugrana.

Ex-Guardiola-Schüler Xavi Hernandez, der seinen Stuhl als Barcelona-Trainer jüngst räumen musste und durch Hansi Flick ersetzt wurde, berichtete in jüngerer Vergangenheit ebenfalls von den Strapazen des Barça-Jobs.

Guardiola lobt Youngster des FC Barcelona

Ebenso wie Xavi (u.a Hector Fort, Lamine Yamal und Paul Cubarsi) baute einst auch Pep Guardiola zahlreiche Eigengewächse aus der Nachwuchsakademie des FC Barcelona in die erste Mannschaft ein.

Laut Guardiola muss Barça am Jugendstil auch unter Hansi Flick festhalten. "Die Jungen lassen einen nie im Stich", lobt der City-Chefcoach. "Sie haben einen großen Einfluss, auch wenn sind gerade erst angekommen sind."

Bei der aktuellen jungen Generation des FC Barcelona handele es sich nicht um Mitläufer, "sie sind bereits entscheidende Spieler", lobt Guardiola Yamal und Co. und fordert: "Man muss gut auf sie achten und geduldig mit ihnen sein. Wir müssen sie beschützen."

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