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·21. November 2024
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Die Red Devils wollten die derzeitige Nummer 2 der Schweizer Nati zum Backup von Stammkeeper André Onana machen. Gegenüber "Blick" bestätigt Mvogo das Angebot und liefert auch den Grund, weshalb er die Offerte nicht annehmen wollte: "Das war keine Option für mich. Ich bin nicht zufrieden, wenn ich nicht auf dem Platz stehen kann. Ich möchte aktuell die Zeit auf dem Feld geniessen, gemeinsam mit Fans und Mitspielern. Ich will um Titel spielen und diese idealerweise auch gewinnen."
Stattdessen hütet der Goalie nach wie vor das Tor des FC Lorient - auch nach dem Abstieg in die Ligue 2. Der aktuelle Vertrag läuft zum Saisonende aus. Sollte die Rückkehr in die Ligue 1 sofort wieder gelingen, könnte auch eine Vertragsverlängerung zum Thema werden. Ein ablösefreier Abgang ist aber ebenso möglich, wie der Keeper ausführt: "Der Wiederaufstieg mit Lorient im nächsten Frühling ist definitiv mein Ziel. Was danach passiert, werden wir sehen und will ich auch nicht prognostizieren. Ich habe ja jetzt gemerkt, wie schnell alles gehen kann im Fussballgeschäft."
Mvogo ist sich bewusst, dass er in der Nati mit Gregor Kobel einen sehr starken Konkurrenten vor sich hat. Den Nummer 1-Posten definiert er dennoch als Ziel: "Natürlich hätte ich Gregor Kobel gerne Konkurrenz gemacht in dieser Situation. Allerdings war mir auch klar, dass es schwierig wird, wenn ich nicht in der höchsten Liga sowie in der Champions League spiele. Das heisst aber nicht, dass ich die Nummer 1 jetzt aufgebe. Ich werde auf meine Chance warten – mein Ziel ist es zu spielen."