XXL-Umbruch beim FC Bayern: Prominente Abgangsliste um Sane enthüllt | OneFootball

Beim FC Bayern bahnt sich im Sommer ein großer Umbruch an, nachdem man im schlimmsten Fall eine titellose Saison zu verbuchen hat. Die sportliche Neuausrichtung dürfte auch prominente Namen treffen, so ist wohl auch die Zukunft von Leroy Sane (28), Joshua Kimmich (29) und Leon Goretzka (29) keinesfalls sicher.

Auch wenn man nach dem 2:2 im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid weiterhin die Chance auf einen Titel hat, besteht die Möglichkeit einer titellosen Saison – es wäre die erste seit 2012. Die erste Konsequenz hat man mit der Trennung von Thomas Tuchel zum Saisonende bereits im März getroffen. Doch die Mannschaft soll kein Alibi bekommen und wird im Sommer von Grund auf hinterfragt.

Alles steht und fällt mit dem neuen Trainer

Bei dem anvisierten Umbruch, den Sportvorstand Max Eberl vorantreiben muss, wird nicht vor großen Namen Halt gemacht. Dies bekräftigte Fabrizio Romano nun nochmals mit der Meldung, dass die Zukunft von Top-Stars und vor allem Top-Verdienern wie Leon Goretzka, Leroy Sane oder Joshua Kimmich ungewiss ist.

So erklärt der Transferexperte, dass Goretzka weiterhin ein Wackelkandidat sei und vieles vom neuen Trainer des deutschen Rekordmeisters abhänge. Nach der Absage von Ralf Rangnick hat der FCB einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen, weshalb sich die Suche nach einem Nachfolger für Tuchel weiter hinauszögert. Dies hat auch maßgeblich Einfluss auf die Transferplanungen des Vereins.

Das Sommer-Transferfenster rückt immer näher, gerade in Bezug auf die drei genannten Kandidaten herrscht Handlungsbedarf. Kimmich und Sane besitzen nur noch Vertrag bis 2025, somit wäre in der nächsten Wechselperiode die letzte Gelegenheit, eine adäquate Ablösesumme zu kassieren. Bei Goretzka (Vertrag bis 2026) hat man zumindest noch etwas länger Zeit.

Upamecano darf gehen

Kimmich und Sane gehören zu den Top-Verdienern des Klubs, Interessenten gibt es wohl an beiden Spielern – mit einer Entscheidung ist dennoch wohl erst im Sommer zu rechnen, zumindest, wenn bis dahin der neue Cheftrainer feststeht.  So oder so gesprächsbereit zeigt man sich Romano zufolge bei Dayot Upamecano, der den Verein verlassen darf.