fussball.news
·23. Dezember 2023
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Niels Nkounkou hat nach seinem Wechsel von Saint-Etienne zu Eintracht Frankfurt Zeit gebraucht, um sich in der Mainmetropole zurechtzufinden. Mit der Entwicklung der vergangenen Wochen sind die Klub-Bosse zufrieden.
Die Linksverteidigerposition ist eine der größeren Baustellen von Eintracht Frankfurt. Vergangene Saison missglückte die Ausleihe von Luca Pellegrini, auch Philipp Max hatte nach seiner Ankunft im Januar dieses Jahres zeitweise einen schweren Stand.
Ansage: Das sagt Krösche an den Nkounkou Kritikern. Mit Niels Nkounkou verpflichteten die Hessen im Sommer ein vielversprechendes Talent von der AS Saint-Etienne, in seinen ersten dreieinhalb Monaten stand jedoch dessen Akklimatisation im Vordergrund. In der Bundesliga genügte es nur für drei Startelfeinsätze, dafür war Nkounkou im DFB-Pokal und der Europa Conference League gesetzt. Gegen Borussia Mönchengladbach deutete er mit seinem Assist für Robin Koch allerdings an, auch im Liga-Alltag sukzessive anzukommen.
"Wir haben die positive Tendenz zuletzt schon gesehen, es wurde immer besser. Niels gewöhnt sich an Spielweise und Intensität, er ist sukzessive ein kleines Stück nach vorne gekommen", lobt Sportvorstand Markus Krösche den Linksverteidiger gegenüber Sport1: "Gegen Gladbach ist er super in die Partie reingekommen und hatte einen positiven Einfluss auf das Spiel." Auch Torschütze Koch hatte nach Spielende nur lobende Worte für Nkounkou übrig: "Gerade gegen Ende hat man gemerkt, dass wir auf dem Zahnfleisch gehen. Da brauchst du jeden Spieler und da ist es egal, ob er in Topform ist oder nicht. Niels war diesmal extrem wichtig für uns." Ob sich dieser Trend in der Rückrunde fortsetzen wird, bleibt abzuwarten - in so einer Verfassung wie gegen Gladbach kann Nkounkou allerdings eine Verstärkung für die Eintracht sein.