Woran Kaminski die Abwehr-Schwäche auf Schalke festmacht | OneFootball

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·23. September 2024

Woran Kaminski die Abwehr-Schwäche auf Schalke festmacht

Artikelbild:Woran Kaminski die Abwehr-Schwäche auf Schalke festmacht

Ein Kritikpunkt, der Karel Geraerts bis zu seiner Freistellung wöchentlich begleitet hat, war die fehlende Stabilität in der Defensive. Dabei ging es aber nicht bloß um die reine Anzahl an Gegentoren, sondern auch um die fehlende personelle Kontinuität. In den nun wettbewerbsübergreifend sieben Pflichtspielen lief der FC Schalke kein einziges Mal in zwei Spielen hintereinander mit der gleichen Abwehrkette auf.

Manche Veränderung erfolgte zwar auch zwangsweise, etwa durch den frühen Ausfall von Tomas Kalas. Allerdings ließ Geraerts auch dann immer wieder eine unterschiedliche Innenverteidigung aufspielen, wenn es nicht nötig gewesen wäre. Dass es an dieser Stelle mehr Kontinuität braucht, betonte nun auch Marcin Kaminski.


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"Jeder weiß, wie wichtig Stabilität ist. Es kann nicht sein, dass wir immer die Innenverteidiger wechseln", mahnte der 32-Jährige (via WAZ). Kaminski weiter: "Es braucht Spieler, die immer da sind, auf die man sich verlassen kann."

Eine eingespielte Abwehr gab es also bislang noch nicht. Viele - und offenbar auch Kaminski - sehen darin einen Grund für die Flut an Gegentoren. Das liegt natürlich längst nicht nur, aber womöglich auch an diesem personellen Hin und Her. Kaminski selbst stand bei der 3:5-Niederlage gegen Darmstadt 98 erstmals wieder in der Startelf und auch über die vollen 90 Minuten auf dem Platz, wusste dabei aber selbst nicht zu überzeugen.

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